Daß mir das ganze nicht passt, schrieb ich ja schon, aber nun ist es halt mal so. Was ich aber wirklich nicht verstehe, ist etwas Grundsätzliches, vielleicht kann mir da ja jemand fundierte Nachhilfe geben:
Klar, als guter Spieler in kleineren Vereinen und in Österreich möchte man gern den nächsten Schritt machen (ist ja auch in Deutschland so), aber ein Recht auf sofortigen Wechsel gibt es nicht! Im Statement von A. Hörtnagl heißt es "...wenn du als Spieler die Chance hast, zum...zu wechseln, dann ist es der nächste, nachvollziehbare Schritt". Auch wenn das natürlich stimmt, so ist das doch die alleinige Sicht des Spielers! Wo bleibt denn die Sicht des Vereins?
Der Spieler hat bei vollem Bewusstsein einen Vertrag unterschrieben, notfalls muss er mit seinem Wechselwunsch halt ein halbes Jahr warten. Es wird so gesagt, als müsste man ihn ziehen lassen. Muss man eben nicht! Wo bleibt das Selbstbewusstsein des Vereins?
Bleibt zu hoffen, daß die Ablöse sooo astronomisch hoch war, daß man es wirklich machen musste - meiner Meinung nach reichen da die kolportierten 500.000 aber nicht aus.
Irgendwie bin ich sauer.