- 9. Aug 2007, 10:58
#2540
Ich möchte hier mal das Thema Fans bzw. Zuschauer anschneiden.
Durch den Konkurs des FCT und den Abstieg in die 3.Liga sind die Fans zusammengerückt und es entstand ein harter Kern von Supportern, der imho kräftiger als vorher ist.
Die Zuschauerzahlen in der Regional- und RedZac-Liga waren vielversprechend.
Leider sieht man jetzt, dass das tiroler Fußballpublikum mehrheitlich aus Gloryhunters besteht. Wäre ein Matteschitz oder Gernot-Langes bei Wacker groß eingestiegen, wär das meistens Tivoli voll. Aber das ist ja nichts neues. Wäre bei einem budgetstarkem Wacker mal der Wurm drinnen, würden auch nur noch ein paar tausend Leute (wenn überhaupt) ins Stadion kommen siehe FCS Zeiten.
Auch das aktuelle Wacker Bashing ist ziemlich bezeichnend.
Der wackere Weg der transparenten und sparsamen Vereinsführung wird anscheinend vom Großteil der erfolgsverwöhnten Tiroler (noch) nicht angenommen. Das wundert mich umso mehr, als dass man letzte Saison in Graz und nicht zuletzt eben auch bei uns in Tirol gesehen hat, wo der Weg des "wir wollen Erfolg, kostet es, was es wolle" Vereins hinführt.
Es wird ein langer, steiniger Weg, um Wacker als Marke zu etablieren.
Allerdings sind die ersten Anzeichen auf Erfolg schon zu erkennen:
bei einer derartigen Niegerlagenserie wie letztes Frühjahr sind immer noch ca. 4000 Zuschauer im Stadion gewesen!
Eigentlich müssten Wacker vor allem junge, fußballbegeisterte Fans die Tür einrennen, wenn man weiss, wie gut der Verein mit den Fans zusammenarbeitet. Hier wird nicht über einen drübergefahren, sondern man kann den Verein mitgestalten. Das ist wohl einzigartig in Österreich.
Das ist mir z.B. auch beim Kärnten Spiel aufgefallen:
das Tivoli ist wohl das letzte Stadion in Österreich, in dem Choreografien mit Pyrotechnik erlaubt sind.
Also von dem her müsste die Nord eigentlich immer gerammelt voll sein. Ist sie leider aber auch nicht.
Dass die Bindung von Zuschauern / Fans an den Verein nicht von heute auf morgen geht, ist schon klar. Aber ich finde es schon bedauerlich, dass bisher so wenige den wackeren Weg verstehen. Das Interesse an den Vereinsabenden (letzte Saison) war ja auch immer gering, obwohl man sich da direkt informieren konnte.
Die offiziellen Vereinsabende heuer, der Wackerladen, überhaupt das offene Auftreten des Vereins sollte in Zukunft schon Früchte tragen.
So, guter Schlusssatz, bevors zu lang wird lass ich´s mal...
Durch den Konkurs des FCT und den Abstieg in die 3.Liga sind die Fans zusammengerückt und es entstand ein harter Kern von Supportern, der imho kräftiger als vorher ist.
Die Zuschauerzahlen in der Regional- und RedZac-Liga waren vielversprechend.
Leider sieht man jetzt, dass das tiroler Fußballpublikum mehrheitlich aus Gloryhunters besteht. Wäre ein Matteschitz oder Gernot-Langes bei Wacker groß eingestiegen, wär das meistens Tivoli voll. Aber das ist ja nichts neues. Wäre bei einem budgetstarkem Wacker mal der Wurm drinnen, würden auch nur noch ein paar tausend Leute (wenn überhaupt) ins Stadion kommen siehe FCS Zeiten.
Auch das aktuelle Wacker Bashing ist ziemlich bezeichnend.
Der wackere Weg der transparenten und sparsamen Vereinsführung wird anscheinend vom Großteil der erfolgsverwöhnten Tiroler (noch) nicht angenommen. Das wundert mich umso mehr, als dass man letzte Saison in Graz und nicht zuletzt eben auch bei uns in Tirol gesehen hat, wo der Weg des "wir wollen Erfolg, kostet es, was es wolle" Vereins hinführt.
Es wird ein langer, steiniger Weg, um Wacker als Marke zu etablieren.
Allerdings sind die ersten Anzeichen auf Erfolg schon zu erkennen:
bei einer derartigen Niegerlagenserie wie letztes Frühjahr sind immer noch ca. 4000 Zuschauer im Stadion gewesen!
Eigentlich müssten Wacker vor allem junge, fußballbegeisterte Fans die Tür einrennen, wenn man weiss, wie gut der Verein mit den Fans zusammenarbeitet. Hier wird nicht über einen drübergefahren, sondern man kann den Verein mitgestalten. Das ist wohl einzigartig in Österreich.
Das ist mir z.B. auch beim Kärnten Spiel aufgefallen:
das Tivoli ist wohl das letzte Stadion in Österreich, in dem Choreografien mit Pyrotechnik erlaubt sind.
Also von dem her müsste die Nord eigentlich immer gerammelt voll sein. Ist sie leider aber auch nicht.
Dass die Bindung von Zuschauern / Fans an den Verein nicht von heute auf morgen geht, ist schon klar. Aber ich finde es schon bedauerlich, dass bisher so wenige den wackeren Weg verstehen. Das Interesse an den Vereinsabenden (letzte Saison) war ja auch immer gering, obwohl man sich da direkt informieren konnte.
Die offiziellen Vereinsabende heuer, der Wackerladen, überhaupt das offene Auftreten des Vereins sollte in Zukunft schon Früchte tragen.
So, guter Schlusssatz, bevors zu lang wird lass ich´s mal...