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Wacker abseits des Rasens
#158112
Jetzt bitte nicht zu viel loben, sonst wirst mir noch unheimlich. Oder ich mir selber. :ironie: Im Ernst: Ich kann mich da nur wiederholen: Man kann hergehen, alles um den Wacker nur unheimlich toll und nett sehen, oder aber man setzt sich mit den Widersprüchen auseinander. Ich muss mich da auch selber an der Nase nehmen. Ich hab jahrelang selber den Fehler gemacht, alles was der Wacker macht, automatisch positiv zu sehen und null Kritik zuzulassen. Jene, die hier schon länger mitlesen, wissen das. Aber ich hatte - wenn man so will - das Glück, hier (und ich kenne viele User persönlich) auf Leute zu treffen, die Einblick haben, sei es als Mitarbeiter von T-12 oder durch sonstige Aktivitäten im Verein. Die hatten eine ganz andere, kritischere Sichtweise. Ich hab Vieles nicht geglaubt. Aber letztlich hatten die oft recht. So lernt man eben nie aus. Und das Wichtigste was der Verein braucht, sind kritische Mitglieder. Alles andere wäre für den Wacker gar nicht gut.

Gewiss, gerade auf Facebook oder auch auf tt.com ist es mitunter vergebliche Liebesmüh. Aber wenn man von 100 nur einen einzigen davon überzeugen kann, dass beim Wacker nicht alles so Scheiße ist, hat es sich schon gelohnt. Lobbying im Kleinen als einfaches Vereinsmitglied, oder wie man das nennen will.

Aber das sind nur Nebenschauplätze. Unter´m Strich kann man nicht verleugnen, dass man von gewissen Seiten dem Wacker seit 2002 niemals jene Freiheiten gegeben hat, die er brauchen würde. Das fängt ja schon beim Stadion und den ganzen Verträgen drumherum an. Ich behaupte einfach mal, überall anders wär sowas undenkbar. Und das hat nichts mit unserem (schlechten) Image zu tun. Das wurde bewusst so gemacht, da hatte der Verein noch gar kein Image, weil eben erst gegründet. Oder wie erklärst Du Dir zB, dass es auch im Jahre 2018 von politischer Seite noch Stimmen gibt (selber so gehört!), dass es wohl gar nicht sinnvoll war, dass Herr Platter einen Mitgliederverein gegründet hat, weil man so von außen gewisse Dinge (ich sag nur zB Namen) nicht so leicht beeinflussen kann.
Zuletzt geändert von wacker 4ever am 12. Jul 2018, 15:54, insgesamt 2-mal geändert.
#158113
Eh, und man sollte halt auch ansprechen dürfen, dass ein Madl die Versuche sich besser nach außen zu vermarkten, immer wieder torpediert. Ganz egal, ob er mit einem Kuchen und Kaffee trinkt oder es bei einem warmen Wasser bleibt.
Welche Fehler wurden im letzten Jahr gemacht? Dass der Verein gegen den Widerstand des TFV eine dritte Mannschaft installiert hat? Dass er von einer Akademie bessere Arbeit erwartet? Dass im Damen Bereich so gut gearbeitet wird, wie seit langem nicht mehr? Dass man sich nicht mehr mit miesen Bedingungen zufrieden geben will und daher ganz klar artikuliert, dass es Veränderung braucht?
Wenn man den Vergleich zwischen 2002 und heute zieht, dann wurden vielleicht auf oberster Ebene einige Fehler gemacht, die selbst einer Admira, Mattersburg, Altach und anderen Vereinen passiert sind. Im Unterbau (sportlich) wird grandios gearbeitet.

"Fehler der Vergangenheit" gibt es nur deshalb, weil es vielen Vereinen und Funktionären nicht passt, dass der FC Wacker Innsbruck eigene, gute Nachwuchsarbeit anbietet und in Sachen Akademie mehr Professionalität will. Wer sich an das Theater rund um unsere zweite Mannschaft damals erinnern kann, der sollte bitte nicht von "Fehlern der Vergangenheit" schreiben. Die Frage ist, was braucht es für einen erfolgreichen FC Wacker Innsbruck und daran muss gearbeitet werden. Ob es dem TFV Geissler passt oder nicht, sollte uns komplett egal sein. Ich gehe soweit, dass je unzufriedener jener ist, desto besser arbeiten wir.
Aber, überspitzt ausgedrückt, wir als Verein sollten uns schon an den Wünschen des unprofessionellen TFV orientieren und die Nachwuchsarbeit aufgeben, damit andere Vereine nicht mehr das Gefühl haben, wir nehmen ihnen die Spieler weg. :rolleyes:
#158114
Ja und genau hier ist ein Widerspruch: Einerseits sind TFV, Politik (und fallweise Sponsorenvertreter von Landesunternehmen) die Ersten, die bei einer Krise mehr Tiroler Spieler im Kader fordern. Gleichzeitig wird aber die Nachwuchsarbeit torpediert. Das passt nicht zusammen. Ebenso gibt es rein aus sachlichen Gründen keinen Anhaltspunkt, warum kleinere Vereine Spieler an uns "verlieren" sollten. Wer das Zeug zu mehr hat, geht früher oder später sowieso. Und meines Wissens - man möge mich korrigieren - sind sowieso Ausbildungsentschädigungen zu zahlen. Ok, im Kinderbereich wohl nicht, aber sonst in weiterer Folge. Und wenn es einer nicht schafft, kommt er mit guter professioneller Ausbildung zurück und verstärkt dann die Kampfmannschaft in einer unteren Liga. Und vor allem, wird bei der WSG Wattens auch so ein Theater gemacht? Nein! Sie haben auch jahrelang die besten Spieler aus der Umgebung geholt, was auch logisch ist, weil sie in Tirol halt die Nummer 2 sind (im Herzen natürlich die Nummer 1). Da ist alles kein Problem. Und sie werden heute noch öffentlich gelobt, junge Tiroler zu fördern, obwohl der Profikader bald zur Hälfte aus Legionären besteht. Ok, sie haben einen Gebauer entwickelt und nach Altach abgegeben und jetzt Schnegg nach Liefering. Auch wir haben Spieler entwickelt, zu Profis gemacht und sogar um gutes Geld verkauft. Als jüngste Beispiele seien Tekir oder Jamnig erwähnt. Wird das lobend erwähnt? Nein, da heißt es öffentlich nur "Notverkauf". Man kann über alles diskutieren, kein Problem, dann aber bitte sachlich.
#158117
19tivoli13 hat geschrieben: 12. Jul 2018, 12:31 Irgendwo dreht sich die Diskussion im Kreis. Auf der einen Seite wird immer nur gefordert und gemeint, dass es so nicht weitergeht, auf der anderen Seite sehen wir, dass die KM Bundesliga, die 2. Mannschaft 2 Liga und sogar nun eine 3 Mannschaft bereits auf dem Weg nach oben ist. Diese ganzen Bilder passen da wohl nicht zusammen. Ich erinnere (auch in diesem ewigen Thread): In der Ära Stocker meinte ein gewisser Sportdirektor Ablinger unisono mit Gerhard, dass man so nicht weitermachen könne. Es fehlen die Strukturen, das Geld usw. Das war vor mehr als 12 Jahren. Und? Wie eingangs erwähnt steht der FC Wacker Innsbruck mit all seinen Mannschaften besser da denn je.

Mir ist vollkommen klar, dass wir ein neues Trainingszentrum bräuchten. Und mir ist vollkommen klar, dass vieles verbesserungswürdig ist. Doch ich - entschuldigt den Ausdruck - hasse es, wenn man ständig dies und jenes fordert, mit der Existenz des Vereins in der Öffentlichkeit spielt und sogar mit Rücktritten droht, nur weil es eben kein Trainingszentrum gibt.

Nochmal: Die Politik folgt IMMER dem Wunsch der Wähler. So ist das nun mal in einer Demokratie. Würde die breite Öffentlichkeit einem Trainingszentrum positiv gegenüberstehen, dann hätten wir dieses so schnell, so schnell könnte man gar nicht schauen. DOCH: Die Bevölkerung in dem Land lehnt eben solche Beiträge der Politik an den Sport ab. Punkt. Glaubt mir, das wird zig mal abgefragt. Wie sonst gibt es KEINE Partei, die so was explizit fordert. Deshalb mache ich mir eben Gedanken, wie man unser Bild in der Öffentlichkeit verbessern kann. Immerhin gibt es in Tirol 38.000 eingetragene aktive Fußballer. Die wären schon eine gute Grundlage. ABER: Nicht mal die haben wir hinter uns. Denn in den Köpfen anderer Vereine steht der FCW wie ein Fremdkörper da. Wie gesagt, ich bin natürlich pro Trainingszentrum, aber ich sehe, dass auch wir einiges tun müssen und nicht nur ständig zu fordern.
Du kommst aber selbst nicht aus den Kreisverkehr heraus. Glaubst, dass du als einziger die Wahrheit gepachtet hast. Die Wahrheit wird wie so oft in der Mitte liegen. Was fordern wir schon? Ein Trainingszentrum für Tirol.das JEDES Bundesland auch hat. Bessere Rahmenbedingungen. Innsbruck liegt da Österreichweit an 14 Stelle. Also nicht mal Bundesligareif. Eine Heimat für den FC Wacker Innsbruck. Aus der andere Vereine einen guten Teil ihres Budgets erwirtschaften. Wir fordern nichts unmögliches und das was wir fordern, bringt nicht nur Wacker etwas, sondern ganz Fußball Tirol.

Wenn du dich mit dem FC Wacker Innsbruck auseinandersetzt, kommt man an gewisse Missstände rund um den Verein nicht vorbei. Sei es medial, oder von politischer Seite. Was nicht heißt, dass die den FC Wacker Innsbruck nicht unterstützt. Aber da gäbe es viel sinnvollere Möglichkeiten dazu. Aber man steht dann lieber immer wieder als der große Retter da.

Und jeder muss sich nicht den Facebookwahn hingeben. Ich kommentiere den Kindergarten bewusst selten. Und an den Shit Strom waren auch unsere Fußballer beteiligt. In der letzten Saison habe ich selten davon was gelesen. Ich nutze Facebook anders und sehr effektiv. Auch kann und tue ich über t12 aufklären. Das bringt mehr, als hier tausendmal über das Selbe zu diskutieren. Weil wir genau wissen, was Sache ist. Da kannst du noch so gebetsmühlenartig dagegen Argumentieren.

Ich gebe dir recht, so schlecht stehen wir zur Zeit nicht da. Sind fünfmal aufgestiegen, haben auf Facebook 48 000 Likes, Twitter, Instagramm, YouTube und was es sonst noch gibt. Dazu unzählige private Seiten auf Facebook, denen tausende Leute folgen. Dass es aber schwer werden wird, die Fans wieder in Massen zurück zu holen, war eh klar. Man hat den Verein kaputt gespielt. Und vor eineinhalb Jahren waren wir dann kaputt. Aber dann wurde gezeigt, was mit Mut, einer gut spielenden Mannschaft und viel Arbeit und Knowhow möglich ist. Und jetzt MUSS man einen Schritt nach vor machen. Nicht so wie bei jedem unserer Aufstiege, einen burzelbaum rückwärts..........
#158119
Das Ganze war immer eine schwierige Kiste und wird auch immer eine schwierige bleiben.

Wirklich eine Chance auf ein Trainingszentrum sehe ich nur dann wenn ein privater Mann,Mäzen oder eine Firma da was spendiert sonst wirds wohl sehr schwierig werden aber die Chance wiederum einen großen Gönner zu bekommen sind halt sehr gering außer einer von uns knackt die Euromillionen.

Was der FCW machen kann ist einfach versuchen aus den bescheidenen Mitteln das beste rauszuholen und vielleicht einmal eine richtig starke Saison in der Buli abzuliefern wo man mal den Eintritt in das europäische Geschäft schaft und so die wirklich breite Masse zu begeistern und dann hat man auch bessere Chancen bei der Politik und vielleicht auch bei Sponsoren denn wo Erfolg ist sind auch diverse Schulterklopfer nicht weit die dann gern die Visage in die Kamera halten.

Was ich nicht wirklich gut finde und auch irgendwie sinnlos ist wenn man Ultimaten stellt wie es Stocker und Hörtnagl getan haben bezüglich Rückzug denn das bringt bei der Politik nichts denn da wird es nur heißen "gute Reise".
Bei Stocker kann ich es verstehen da es ja eine freiwillige Sache ist aber ich denke nicht das er es lässt dazu liebt er den Verein zu sehr aber Hörtnagl wird bezahlt für den Job und er wusste was in da erwartet aber natürlich hat auch er das Recht es zu lassen wenn es keine richtige Perspektive gibt bezüglich Weiterentwicklung und er es somit als sinnlos empfindet weiterzumachen wie bisher aber wie gesagt wir er ja entlohnt und das vermutlich nicht so schlecht.

Natürlich hoffe ich das es vielleicht doch irgendwie eine Verbesserung vor allem im Trainingsbereich für den FCW gibt und die Politk,Wirtschaft,vielleicht Privatpersonen und die Verantwortlichen des FCW eine gute Lösung finden um den Verein dauerhaft zu stärken und die Bedinungen endlich auf einen angemessenen Standart zu bringen.
#158120
Natürlich bringt ein Ultimatum nichts, weil sich die Politik so oder so nicht unter Druck setzen lässt. Sie wissen genau, sie sitzen am längeren Hebel. Muckt der Wacker zu sehr auf, erscheint in der TT (natürlich rein zufällig) ein Artikel und dann ist die öffentliche Stimmung recht schnell klar. Unser Problem ist halt auch durch die schlechten letzten Jahre das Standing in der Öffentlichkeit. Ja, die abgelaufene Saison war klasse. Aber was die Jahre davor geboten wurde und wie das Tivoli regelrecht leer gespielt wurde, hilft uns halt auch nicht. Oder anders gesagt, man kann als Politiker wohl eher eine Wahl gewinnen, wenn man NICHTS für den Wacker tut. Leider. Dass die Politik diesen Umstand hauptsächlich selber zu verantworten hat, wissen wir, hilft uns aber auch nicht. Ich versteh den Gerhard aber voll. Er hat schließlich alles schon einmal mitgemacht. Und da schließe ich an den Post vom Rudl an: Nach dem bis dato letzten Aufstieg hat man auch gemeint, es passt eh gut. Bis man dann Jahr für Jahr schlechter wurde und irgendwann hat es halt für die Bundesliga nicht mehr gereicht. Sowas darf keinesfalls wieder passieren. Aber darauf steuern wir hin, wenn sich nicht bald was ändert.

Die derzeitige politische Unterstützung kann man kurz und knapp auf den Punkt bringen: Man gibt dem Wacker genau das, was er unbedingt zum Überleben braucht, nicht mehr und nicht weniger.
#158123
lady hat geschrieben: 12. Jul 2018, 22:17 Und schon wieder wird alles SCHWARZ gesehen, statt endlich einmal an die Visionen des Vereins zu glauben und sie zu unterstützen.

Und schon wieder wird jeder, der sich nur Gedanken über den Verein macht, pauschal als Jammerer hingestellt und dabei übersehen, dass auf den letzten Seiten 99,9 % der Beiträge ganz klar pro Wacker waren.

@ossi: Genau das hab ich mir heute auch gedacht, wo ich den Bericht über das MCI gesehen hab. Aber da könnte man halt dann auch fragen, ob es so viel Geld für eine Rad- oder Kletter-WM braucht oder was am Patscherkofel verbraten wurde oder ob das "Haus der Musik" so teuer sein muss?! Das sind auch alles Steuergelder, die quasi ohne Probleme durchgewunken werden. Wenn man aber was wirklich Nachhaltiges für den Sport, für den Nachwuchs, für die vielen Kinder schaffen will, da ist dann kein Geld mehr da. Und Du weißt auch, was ich arbeite. Es fehlt auch im kommenden Sozialbudget hinten und vorne. Aber alles egal. Gewisse Oppositionsparteien stellen zwar immer wieder Anträge, aber viel rauskommen tut nicht. Ich will hier nicht zu politisch werden. Aber es ärgert mich einfach massiv, wenn für alles Geld da ist, aber für den Wacker nicht. Und ganz ehrlich: Mit dem Geld, mit dem die Politik die Löcher beim Wacker so im Laufe der Jahre gestopft hat (welche sie paradoxerweise zuerst selbst verschuldet hat), hätte man ein tolles Trainingszentrum bauen können. Und da versteh in den Gerhard voll. Wenn sich jetzt nichts tut, dann hat dieser Thread in 3 Jahren 5.000 Seiten und wir diskutieren immer noch das Gleiche, während der Verein auf der Stelle tritt oder sich gar wieder zurück entwickelt. Daher muss man Gerhard und Co. jetzt unterstützen, wo es nur geht! Das ist jetzt vielleicht die letzte Chance für den Wacker, sich dauerhaft im Profifußball zu etablieren!
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