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vom Tiroler Fußball zur Champions League
#79145
Mr. Wacker hat geschrieben: Scheint so....Kärnten stellt den Betrieb ein, Ardagger soll mit Spratzern zusammengehen und auch in der Liga darunter überlegen einige Vereine die Einstellung des Spielbetriebes.
Für mich keine Überraschung, wenn der Unterbau fehlt: Kein Spitzensport ohne Breitensport auf den man aufbauen kann!

Schau dir mal die Situation in Tirol an: In der U16-Mädchenliga gibt es gerade mal 10 Vereine in ganz Tirol, die mit hohen Fahrtkosten und geringen Budgets zu kämpfen haben.

Für die "Erwachensenen" (also ab 16) gibt es insgesamt nur 22 Mannschaften, wobei hier einige dabei sind, die gar nicht regelmäßig antreten können, weil sie zu wenig Spielerinnen haben.
#79146
Der Wiener Sportklub geht den anderen Weg:
In einen Wiener Traditionsverein gehöre eine Frauenmannschaft, ...
Ab nächster Saison gibt es also auch Frauenfußball beim WSK (der sich jedoch selbst finanzieren muss und keine Quersubvention vom Herrenbereich erhalten soll). Interessant auch die Überlegungen zu Spielzeit/-ort, denn nicht nur Dornbach, sondern auch Döbling tüftelt an einer (in diesem Fall Wieder-)Einführung des Frauenfußballs:
Es wird darüber nachgedacht, die Spiele der Frauen-Mannschaft vor den Regionalligaauftritten der Herren anzusetzen. Das könnte den Fans übrigens auch die so beliebten Derbys mit der Vienna einbringen. Wie die Döblinger uns wissen ließen, wird auch bei ihnen eine Damenmannschaft geplant.
Mehr zum WSK auf http://derstandard.at/1308186180000/Wie ... egliches-C
#79161
Bitte nicht zu schwarz sehen. Hr.Weinbeisser
Bei uns in Tirol ist man auch erst seit 3-4 Jahren dabei eine Struktur in den Damenfussball zu einzurichten.
Man darf auch nicht zu ungeduldig sein,denn bei uns in Tirol ist das Umdenken, was Frauenfussball anbelangt,ein wenig verzögert,aber es Entwickelt sich zunehmends besser.
Wenn der strukturelle Umbau greift und auch schlagend wird,dann ist es selbstverstänlich und ganz normal,nur bei uns im Westen dauert es ein wenig länger.
An jungen Talenten mangelt es nicht und unsere Wackerdamen haben da eine grosse Vorreiterrolle übernommen und ich danke all den zuständigen Leuten in den verschiedenen Vereinen, die unermüdlich mit diesen jungen Mädchen und Damen sich beschäftigen und ihnen die Möglichkeit geben,diesen schönen Sport auszuüben.

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