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Was sonst nirgends hinpasst
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By lady
#190244
wacker 4ever hat geschrieben: 17. Jan 2021, 15:33 Was ist mit jenen, deren Arbeitgeber Konkurs anmelden muss, die arbeitslos werden, die aber gleichzeitig eine Familie zu ernähren haben und nicht mehr wissen, wie sie Miete und Heizung bezahlen sollen?
Das ist schlimm. Jedoch ich schenke sofort jedem meinen blöden Beamtenjob, denn ohne diesen hätte ich längst Ruhe von all diesen Dingen.
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By schneexi
#190246
Wer als Lehrer lieber mit einem quasi Arbeitslosen tauschen würde und die Jugend grundsätzlich als unsolidarisch und so viel schlechter als die Kriegsgeneration sieht, sollte sich schnellstens einen neuen Job suchen.
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By Rudl
#190247
Ich kann es ehrlich nicht mehr hören, wie der Bevölkerung die Schuld gegeben wird. Söder macht das, andere Politiker machen das, Ein paar Diskussionen gesehen, wo mir das Messer schon im Hosensack aufgeht. Das Volk ist schuld, die können eh alles machen, kriegen eh Unmengen Geld (Entschädigungen). Zuletzt auch ein deutscher Arzt bei ServusTV. Ich finde das unerträglich. Es braucht sich niemand zu Wundern, dass niemand mehr Vertrauen in irgendjemand hat.Und mir wäre lieber, die Zauberer würden mal ihre Pappn halten. Kann keinen mehr ohne Wutanfall hören. Zuerst machen wir einen Lockdown um die Wintersaison zu retten.

Bei 10 000 Neu -Infizierten eh zurecht. Dann einen weiteren um Weihnachten zu retten. Ein bisschen Durchhalten noch. Dann entspannt sich die Lage und man verlängert, weil ein Rückgang von 8000 Neu-Infizierten zu wenig ist und jetzt macht man einen Locktown um Ostern zu retten. Die Gastronomie bleibt überhaupt zu. Die Schüler verlieren fast ein Jahr. Unglaublich Schicksale, viele Leben schon von der Hand im Mund und der große Knall, wird sowohl im Gesundheitsbereich, wirtschaftlich und dass viele in die Armut schlittern, mit absoluter Sicherheit kommen. Und wenn die Stundungen kommen, wirds ganz ordentlich scheppern

Ich sage nicht, dass man nicht Vorsichtig sein soll. Dazu kann das alles viel zu schnell gehen. Aber es muss ganz einfach möglich sein, nicht alles kaputt zu machen. Mit Tests, wo es ja welche gibt, die man selber testen kann, mit FFP2 Masken, mit vertrauenswürdiger Politik. Was der Rest von Europa tut, ist deren Sache. Kriechen etz eh alle Mutti Angela hinten rein (wo ist da die Abstandsregel).

Und dieselben Leute, die sagen, das Volk ist Schuld, weil die Maßnahmen zu wenig eingehalten werden, sagen uns, es gibt keine Influenza, weil es Maßnahmen gibt. Verarschen kann ich mich selber auch. Sicher sind die Lete am Weg. Spazieren, Einkaufen, Sport. Arbeit. Aber ich wundere mich, warum ich in den letzten Monaten 90% daheim sitze und man sich vom Nehammer mit Terroristen vergleichen lassen muss.

Wir haben Fasching und die Narren sitzen alle im Parlament!
#190248
Manchmal denk ich mir, Du solltest in die Politik gehen. Rudl for Kanzler! :ironie:

Nein, im Ernst: Es wurde ja gesagt vom Anschober, dass man einen fix-fertigen Plan in der Tasche hatte, wie es ab 25. Jänner weitergeht. Einzig die "englische Mutation" hat jetzt alles über den Haufen geworfen. Klar, jeder Infizierte ist einer zu viel. Aber wie wir inzwischen wissen, ist infiziert nicht gleich krank bzw. ansteckend. Man muss sich das mal vorstellen: Hätte es die Opposition nicht verhindert, hätten sie jetzt bald Massentests gemacht. Wofür? Dass eh weiter zubleibt. Das Problem ist schon seit Monaten bzw. fast 1 Jahr, dass man offenbar nicht einsieht, dass es Gesundheitsschutz UND Wirtschaft braucht und man das nie getrennt betrachten darf. Es gab wirklich gute Konzepte, ich war oft genug Kaffee trinken bzw. essen. Auch in den Geschäften gab es nie Probleme. Aber was schreib ich? Eh alles wurscht. Und wenn ich dann höre, die Betriebe werden eh unterstützt: 1. Ist es zu wenig. Man braucht nur kleinere Unternehmer fragen. Und 2. Wer zahlt das? Der Staat kann nicht unbegrenzt Geld drucken. Sprich, die ganzen Beihilfen müssen wieder irgendwann in´s Budget rein. Da wird es dann wieder Kürzungen in vielen Bereichen (Soziales, Arbeitslosengeld, Pensionen usw.) geben (müssen).
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By Rudl
#190249
Und da sagt gestern ein Volltrottel in die TV Kameras, was wollts denn, 2020 hat es eh die wenigsten Insolvenzen gegeben :doh: :doh: :doh:
Bräuche es einen Impfstoff für Dummheit, so viel könnte niemand herstellen. Die Gegenseite nicht besser. Was der "Fehlalarm" Autor verbreitet, ist nicht mehr zu überbieten. Ich frage mich wieder einmal ernsthaft, wie lange man für so manchen Schwach oder Irrsinn studieren muss :fad: Unsereins würde derart viel Blödheit gar nicht einfallen.
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By Rudl
#190252
wacker 4ever hat geschrieben: 17. Jan 2021, 20:36 Manchmal denk ich mir, Du solltest in die Politik gehen. Rudl for Kanzler! :ironie:

Nein, im Ernst: Es wurde ja gesagt vom Anschober, dass man einen fix-fertigen Plan in der Tasche hatte, wie es ab 25. Jänner weitergeht. Einzig die "englische Mutation" hat jetzt alles über den Haufen geworfen.
Einen fix und fertigen Plan bei einer Pandemie :fad: :fad: :fad:
Diese Aussage allein ist schon selten dämlich. Man muss klare Aussagen treffen, ja. Auf das Warten wir seit 10 Monate vergebens. Aber Plan kann man bei Unvorhersehbares nie machen. Stadtessen sollte man sich vorbereiten. Und mal fixe Zahlen nennen, das darüber diskutiert werden und man sich darauf einstellen kann. Beides Fehlanzeige!
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By Rudl
#190259
slad hat geschrieben: 17. Jan 2021, 16:39 Wieder mal auf der Suche nach dem Mythos der guten alten Zeit?
Mal etwas abweichen. Dazu sollte man einiges Erlebt haben und da ich in den 60ern und 70ern groß geworden bin, kann ich diesen "Mythos nicht sehr viel abgewinnen. Sicher war die Zeit ruhiger und waren im Wald usw. Und nicht von einer Medien und Spielwelt gestört. Wir haben mit Zapfen Bauernhöfe gebaut und nicht im Vorschulalter schon mit Kriegsspielen und Konsolen hantiert.

Und die Erziehung war ganz eine andere. Streiche wurden gemacht, aber was die Eltern gesagt haben, hat auf jedenfalls so sein müssen. Und wenn der Inn nach oben geronnen ist. Man hatte nicht nur Respekt, sondern auch Angst vor den Konsequenzen. War das wirklich besser :fad: :fad: Sehr vielen ist es in der Zeit so gegangen. Man wusste auch zu wenig, war zu wenig aufgeklärt.

Und die Kinder/Jugendliche waren keinesfalls besser als heute. Wehe, man war anders. Ich als Rotfuchs und ab der dritten Klasse Brillenträger kann da ein Lied singen. Außerdem war ich immer eher der Kleinste und konnte keinen Ball fangen. Heute weiß ich warum und das war damals eine Katastrophe.

Ich wohne zwischen zwei Kindergärten und gehe täglich mit den Hund spazieren. Und ich begegne sehr vielen freundliche und höfliche Kinder, das und besonders der Umstand, dass viele erst fragen, ob sie den Hund streicheln dürfen und nachfragen, was denn passiert sei, weil sie nur ein Auge hat. Da geht mir das Herz über. Übrigens auch Kinder aus fremden Nationen.

Dass Jugendliche eher rebellieren, gab es früher und heute. Ich erinnere da nur an die späten 60er. Da haben sich die wenigsten was geschissen. Und als Jugendlicher ist man eben sorgloser, als in einem gewissen Alter. Man denkt gar nicht, dass einem was passieren kann. Und nun haben wir eine Generation, die in der besten Zeit aufgewachsen ist. Während wir Stunden zu Fuß vom Berg runter sind, wird diese Generation gekarrt und wenn es nur ein paar Minuten Fußmarsch wäre. Aber können die da wirklich was dafür?

Ihre Eltern wissen ja nicht einmal mehr, wie das früher war. Und so tut sie sich die heutige Jugend halt schwer, sich derart unterzuordnen, Alle über einen Kamm zu scheren, ist nicht richtig. Die sind geprägt. Und dann kommt noch der Charakter jedes einzelnen. Früher war das Wort der Eltern mehr oder weniger Gesetz. Heute das der sozialen Medien. Und wir haben uns unser Spielzeug selber gebastelt. (Dafür waren Allergien ein Fremdwort) Heute bekommens alles, haben alles . Kinder im Vorschulalter kennen sich mit Handys besser aus, als ich. Aber muss da der Vorwurf nicht an jene gehen, die keine Zeit mehr für ihre Kinder haben, aber das mit materiellen Gaben ausgleichen zu versuchen? Teilen ist heute schwieriger. Damals mussten wir das anziehen und mit dem Spielen, was von den Geschwistern über geblieben ist. Wir waren ja nur zu dritt. Aber in der Regel waren mehr Kinder und das Teilen von Natur aus gegeben. In der heutigen Zeit muss man sich mehr Kinder gut überlegen. Eine Zweizimmerwohnung in Schwaz kostet schon 900 Euro. Allgemein erntet man nur, was gesät wurde und wird. Zwiderwurzen gab es früher und heute.
Ich bewerbe mich nun als Pädagoge :mandl:
#190263
Sehr interessant zu lesen. Rudl, Du gehst ja fast noch als Philosoph durch. :ironie: Im Ernst: Du kannst auch abseits Deiner Fußball-Beiträge hier im Magazin wirklich gute Texte mit Sinn und Inhalt verfassen. Mein Kompliment!

Und weil wir hier mal die Diskussion über Impfpflicht oder indirekten Zwang hatten: https://www.tt.com/artikel/17747906/imp ... kuendigung

Ich hab dem Herrn schon geschrieben. Wenn er meint, es lässt sich irgendwer zu irgendwas zwingen, dann lebt er fern der Realität. Ich weiß von einigen Leuten, die davor lieber kündigen würden. Und dass sich das System, das in Sachen Pflegekräfte ohnehin schon am Anschlag ist, das nicht leisten kann, sollte klar sein. Außer man ist ein Uni-Professor fern der Praxis.
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