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Wacker abseits des Rasens
#162276
Das ist halt das Problem, wenn jeder Autor sein darf und die Artikel nicht Standards unterliegen. Komischerweise hat sie ja mit dem Verein ja nicht geredet, laut Facebook Diskussion.
#162277
Wenn man sich die fb Seite ansieht dann sieht man auch dass deren Zulauf jetzt nicht besonders groß ist. Natürlich sollte man die Bedenken von Anrainern ernst nehmen aber hier geht es offensichtlich darum dem Bürgermeister eins auszuwischen.

Nur um es kurz zu fassen die Initiative fordert ein Gewerbegebiet ist aber gegen das projekt wegen dem Verkehr. Was passiert in einem Gewerbegebiet? dort kommen die waren vermutlich durch Zauberhand und nicht durch lkws

Sie fordern Wohnungen bzw ein Naherholungsgebiet auf einer Mülldeponie. Es gibt noch genügend Punkte die man aufzählen könnte die sich bei den Projekt Gegnern widersprechen.

Und eines sollte nicht vergessen werden es gibt viele Befürworter für dieses Projekt und das nicht nur im mieminger Gemeinderat. Und auch deren stimmen werden gehört ansonsten hätte der Gemeinderat nicht einstimmig dafür gestimmt.
#162278
Um das Trainingsgelände zu errichten, müsste auch eine Mülldeponie saniert werden. Je nach dem was da zum Vorschein kommt, kann diese Sanierung teuer kommen. Sogar von einem vielfachen dessen, was das Trainingszentrum kosten würde, ist da die Rede. Die Kosten hat der Verursacher zu tragen. Sprich die Gemeinde.

So viel zu den Forderungen, es sollten lieber Wohnungen, statt Trainingsplätze gebaut werden.
#162280
Soweit ich das verstanden hat, ist die ehemalige Mülldeponie nur ein verhältnismäßig kleiner Raum und dort müsste nicht gegraben werden. Wenn ich das gestern vom Vereinsabend richtig im Kopf hab. Ansonsten bin ich beim Rudl: Ja, man hat zwar den Eindruck, dass hier persönliche Animositäten zwischen den Gegnern und dem Bürgermeister ausgetragen werden (wurde gestern auch indirekt angemerkt), aber eben auf dem Rücken vom Wacker. Und die mediale Berichterstattung ist so, dass das ganze Projekt vorwiegend negativ daherkommt. Da ist es dann letztlich für die öffentliche Meinung nicht mehr so wichtig, ob das 1 Person oder 100 sind. Die große Frage wird sein, ob die Gemeinde bei ihrem Beschluss bleibt, wie das Land darauf reagiert usw. Fakt ist, ein guter Start für dieses Projekt schaut anders aus und der Wacker ist hier sozusagen unverschuldet zwischen die Fronten geraten. Die Frage ist, ob man sich von Seiten des Vereins nicht für Notfälle einen Plan B überlegen sollte. Ich hab keine Panik und gar nichts. Aber eines ist auch klar: Es wäre nicht die 1. Bürgerinitiative, die klein anfängt und dann ein Projekt zu Fall bringt. Was ich aus den Wortmeldungen entnehme, ist eine Einigung mit diesen Leuten ausgeschlossen. Für den Wacker selber kommt das in eine ungünstige Phase, wo gerade diverse Widmungsverfahren/Prüfungen laufen und man Finanzierungsmodelle andenkt, für die es natürlich auch Partner braucht.
#162281
Apropos Müllplatz, da hätten wir in Innsbruck auch noch massig Flächen die seit Jahren gewidmet aber nicht genutzt sind. (Hinter dem Baggersee, bei der Golf Driving Range) :-)


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#162285
Eines muss man ja auch sagen in einer Gemeinde wie mieming kennt fast jeder jeden. Und es kommt darauf wer und vorallem wieviele leisten widerstand. Wenn man sich die Follower ansieht dann muss man sagen dass es nach dieser Medien Offensive. Sie waren ja wirklich in vielen vertreten dann sind knapp 90 ein verschwindend geringer Teil. Bei den Einwohnern von mieming sind das gerade mal 3 Prozent. Wenn man dann diejenigen die nicht von mieming sind und jene die nur folgen damit sie informiert sind was passiert dann sind wir vermutlich bei gerade einmal einem Prozent. Und wenn dann jeder als Beispiel in seine Gemeinde schaut wird man erkennen, dass es überall Querulanten gibt die einfach gegen alles sind. Und das ist hier meiner Meinung nach der Fall. Es wurde noch nichts umgewidmet und von einem Plan reden wir gar nicht und dennoch schreibt die „Initiative“ wir werden es mit allen Mitteln verhindern. Das ist reiner Populismus und hat nichts mit irgendwelchen Ängsten zu tun. Meine Meinung ist dass man die Ängsten der Nachbarn ernst nehmen muss und auch darauf reagieren soll bzw muss und auf die Leute zugegangen werden soll. Was unser Verein ja getan hat.
Man sollte diese Gruppe jetzt auch nicht zu groß reden denn das ist genau was sie wollen eine Bühne.

Und vl hat das ganze auch etwas gutes. Die schießen jetzt aus allen Rohren damit weiß Wacker und die Gemeinde was man berücksichtigen sollte. Was glaubt ihr was für ein Aufwand es wäre wenn die erst daher kommen wenn alle pläne bereits fertig sind. Somit sehen wir es positiv Wacker kann sich vorbereiten.

Es gibt aber in mieming auch viele Befürworter von diesem Projekt und es ist ja nicht gesagt, dass von dieser Seite früher oder später nicht auch Aktionen kommen können.
#162288
@w4e: wie gesagt, der Unmut wird halt da sein. Der wird aber, wenn das Projekt wirklich Unterstützung hat, dann verebben, wenn sich diejenige zu Wort melden, die dafür sind.
Ich sehe das ganz entspannt.
#162290
Das wär natürlich ein Traum so eine "Initiative pro Wacker-Zentrum" mit vielen Leuten. Das würde auch ein klares Signal an die Politik aussenden. Ob wir sowas gerade in Tirol jemals zusammenbringen?

Ich muss ehrlich sagen, ich find´s verdammt nervig und hab größten Respekt vor den Leuten im Verein, die sich tagtäglich mit dem allen auseinandersetzen müssen. In anderen Bundesländern wird kein großes Thema draus gemacht, dass es sowas für einen Proficlub braucht, die Politik steht auch sonst öffentlich allgemein hinter den jeweiligen Vereinen. Bei uns musst hingegen wegen jedem Scheiß betteln gehen, jährlich in´s Landhaus, in der Hoffnung, dass TIWAG und Co. den Sponsorbetrag zumindest halten (nur zu Erinnerung: Er wurde für die laufende Saison trotz Aufstieg reduziert!) und dann noch wegen dem Trainingszentrum jetzt wohl Jahre diskutieren. Mühsam, extrem mühsam. Und dann wundert sich jeder, warum in Tirol in Sachen Fußball nichts weitergeht und der Wacker quasi jährlich um´s Überleben kämpft.
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