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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.

Wie endet die Partie?

Sieg
4
25%
Remis
7
44%
Niederlage
5
31%
#159516
Nein, das bin ich nicht! Auch wenn es mittlererweile so rüber kommen muss! :D

Aber ich bin im öffentlichen Dienst tätig, habe dort auch im Verwaltungsstrafrecht zu tun und habe aufgrund meiner beruflichen Tätigkeiten auch in der Vergangenheit, einen etwas anderen Blick auf solche Sachen! Vor allem auch mal aus Sicht von der anderen Seite gesehen!
Wobei es mich natürlich auch als Wacker-Fan und eigentlich ein stolzer Anhänger unserer Nordtribüne und dem, wie bereits erwähnten wirklich unglaublichen Engagement der Fanclubs vor allem in sozialen Belangen. Da zerreißt es mich doch auch innerlich bei dieser Diskussion, da ich auch schon genug negative Aktionen von Exekutivorganen miterlebt habe. Aber ich habe grundsätzliches Vertrauen in unseren Rechtsstaat und den Organen des Staates, die grundsätzlich wirklich versuchen ihre Arbeit gut zu machen und versuchen ihrer Verantwortung gerecht zu werden! Auch wenn man dies nicht immer erkennen mag. (Ich weiß, ich weiß, oh Gott, ein unverbesserlicher Idealist der noch dazu vollkommen naiv ist. Daher bin ich wohl auch öffentlichen Dienst gelandet! Nein, ich bin kein Zivilversager, denn auch ich habe einen ganz normalen Beruf gelernt und auch in der Privatwirtschaft gearbeitet. Und das durchaus erfolgreich! Aber da haben wir wieder das Problem mit dem Idealisten! :P )

Kurz gesagt, ich sehe das einfach etwas differenzierter!

Ich hoffe man erschlägt mich jetzt nicht, nur weil ich mich hier als Bediensteter des Staates oute! :D Das ist ja angeblich mit Hochverrat zu vergleichen! :lol:
#159519
Dann erkläre mir mal, das auf Seiten der Polizei schon im Vorfeld des Marsches angekündigt worden ist, das unsere Fans das Spiel im Weststadion nicht sehen werden :fad:


Beamtenbeleidigung ist eine Verwaltungsübertretung, ja. Aber warum darf einen ein Beamter Arschloch nennen :fad:
Aber was reg ich mich auf. Habe andere Probleme.

Sämtliche Medien von der Tiroler Tageszeitung bis hin zur Faszination Fankurve schreiben von einem Fehlverhalten der Exekutive und die Wiener Polizei schreibt auf Twitter, dass die Vorfälle geprüft werden.



Nochmal, auf jeden Fest wird irgendwie gerauft. Es ist also in Ordnung, wenn die Polizei die Feste stürmt, die Festbesucher hindert an Festen teilzunehmen und die nieder knüppelt, weil die richtigen Übeltäter auch drunter sind, aoder wie sieht eure Logik aus @ Sniper, Forever Wacker und Felsenfeschter Oberländer :fad:
#159525
So allerletztes Kommentar von mir zu diesem Thema und das nur weil es du bist Rudl! :D

"Von euch kommt eh keiner ins Stadion." Uhh, was für eine Aussage!! Und davon muss ich mich provozieren lassen? Jetzt mach mal halblang. :no: Schlimmer als im Kindergarten!

Das darf auch der Beamte nicht! Ist halt keine Beamtenbeleidigung sondern, ich glaube, dass nennt man dann Ehrenbeleidigung oder so ähnlich.
Aber erklär mir du doch warum eine Aussage eines Beamten oder von mir aus von 20 Beamten der Grund ist, zu schreiben: Die Exekutive hat..., und die Exekutive hat.....??? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die im Chor diese Beleidigungen in Richtung der Fans gebrüllt und gegrölt haben.
Glaubwürdiger wär doch gewesen: Leider gab es einzelne Beamte, die nichts besseres zu tun hatten als ........ Vor allem von dir Rudl, hätte ich mir da schon mehr erwartet, trotz aller Emotion. Und natürlich darfst du es kritisieren und sollst es aufzeigen, aber bleib auf dem Teppich!
Dies hat natürlich aber nichts damit zu tun, dass dies nicht passieren darf, egal wie aufgeheizt die Stimmung ist. So jemand hat nichts im Polizeidienst zu suchen und schon gar nicht bei einem Sicherheitseinsatz! Was macht denn derjenige, wenn es wirklich um was geht? Wenn die Stimmung wirklich kippt? Stimme ich dir voll und ganz zu!

Habe ich zum Beispiel gesagt: Alle 300 mitgereisten Wacker-Fans haben gegen das Pyrotechnikverbot verstoßen! Es geht hier um die Verallgemeinerung! Das wollen doch wir als Fans auch nicht! Davon wird doch gerade von der organisierten Fanszene ständig gesprochen und die Verallgemeinerung durch die Medien kritisiert. Und das völlig zu recht! Die Verallgemeinerung habe ich kritisiert, und sonst nichts! Kann ja nicht so schwer zu verstehen sein.

Ja sei doch froh, dass die Vorfälle geprüft werden! Wenn nicht, dann würde ich auch aufschreien. Und wenn nur der Ansatz von den Vorwürfen stimmt, dann gehört dagegen gerichtlich oder behördlich vorgegangen und dann muss auch disziplinarrechtlich vorgegangen werden. Da gibt es nicht mal den Ansatz eines Spielraumes, der für einen Polizisten im Sicherheitseinsatz gelten kann.

Und die Aussendung, also ehrlich, populistischer und überspitzter konnte man es nicht formulieren? Mal ehrlich, wer hat sich bei dieser Formulierung was gedacht? Glaubst du nur im Ansatz, dass dies von einem neutralen Beobachter so geglaubt wird. Das war ja gleich der nächste Schuss ins Knie! :doh: :doh:

So und jetzt ist Schluss für mich! Diese Diskussion hängt mittlererweile jeden zum Hals raus!
#159529
Wenn das gewaltsame (sorry, natürlich mittels Einsatztechnik) Rausholen einzelner Personen aus einer Gruppe als deeskalierende Maßnahme gelehrt, angesehen und in der Praxis angewandt wird, wundert mich eh gar nichts mehr.

Dann sollte man sich fragen, ob Deeskalation in der Polizeischule schon gleich definiert ist wie für einen Durchschnittsbürger.
Schon klar, das Separieren zur Identitätsfeststellung von einzelnen Personen, die eine Verwaltungsübertretung begangen haben oder eine provozieren wollen, macht in der Theorie schon Sinn. Es sollte aber für jeden klar sein, dass diese Einsatztechnik in der Praxis wohl IMMER zur Eskalation führen wird.

Allein schon, weil durch den - meistens großzügigen - Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray eine Vielzahl an Personen unschuldig zum Handkuss kommen, stellt sich schon die Frage der Verhältnismäßigkeit und ob bei der Polizei gewisse Personen wirklich glauben, das alles wäre auch noch deeskalierend?
#159568
philipp_ hat geschrieben: 1. Sep 2018, 01:37 Wenn das gewaltsame (sorry, natürlich mittels Einsatztechnik) Rausholen einzelner Personen aus einer Gruppe als deeskalierende Maßnahme gelehrt, angesehen und in der Praxis angewandt wird, wundert mich eh gar nichts mehr.

Dann sollte man sich fragen, ob Deeskalation in der Polizeischule schon gleich definiert ist wie für einen Durchschnittsbürger.
Schon klar, das Separieren zur Identitätsfeststellung von einzelnen Personen, die eine Verwaltungsübertretung begangen haben oder eine provozieren wollen, macht in der Theorie schon Sinn. Es sollte aber für jeden klar sein, dass diese Einsatztechnik in der Praxis wohl IMMER zur Eskalation führen wird.

Allein schon, weil durch den - meistens großzügigen - Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray eine Vielzahl an Personen unschuldig zum Handkuss kommen, stellt sich schon die Frage der Verhältnismäßigkeit und ob bei der Polizei gewisse Personen wirklich glauben, das alles wäre auch noch deeskalierend?
Es hat keinen Sinn. Es gibt hier einfach ein paar wenige, die es nicht glauben können, dass sich die Hooligans in Uniform teilweise aufführen, als wären sie Mitglied eines Ultra-Mobs, der auf der Suche nach Feinden ist. Aber man kann die betreffenden User ja nach ein paar Diskussionen ohnehin gut einordnen, oder nicht? Der letzte Polizeiwillkür-Versteher trägt ja schon einen entsprechenden Nickname. :doh:
#159569
Curvanord hat geschrieben: 3. Sep 2018, 09:03 Der letzte Polizeiwillkür-Versteher trägt ja schon einen entsprechenden Nickname. :doh:
Du meinst sicher den GANZEN Rudl, den alten Hooligan :D ?

Sorry, ich wollte eigtl. zu dem Thema nichts mehr schreiben, kann es aber nicht weil es mich zu sehr aufregt.
Konnte beim Match am Samstag mit einem Kollegen sprechen der vorort war, der hat mir die Vorgänge wie von Faninitiative und anderen beschrieben bestätigt. U.a. hat er erlebt wie jemand neben ihm einen Ordner fragte was denn nun los sei und wann man ins Stadion kann - der wurde sofort von der Polizeit herausgezupft zwecks Identitätsfeststellung. Also nichts anderes wie reine Willkür!
#159671
Er meint wohl eher den Scharfschützen :D

Jetzt ganz ohne Bewertung: ich habe ein paar Verwaltungsbescheide gesehen. Lustig - dafür zahlt man doch gerne 100 Euro.

In einem stand geschrieben, sich fuchtelten wild mit den Händen vor den Gesicht des Beamten herum und redeten unverständliches Zeug.

Ein Anderer, sie sind tanzend etwa, weiß nicht mehr, wie viele Meter, neben einen Polizeiwagen hergelaufen, und haben den Beamten zugeprostet.

Ein weiterer beim Eingang zum Stadion: Der hat einen Ordner gefragt, was denn los sei, warum nichts weiter geht. Wurde von der Polizei aus der Menge gefischt und die Identität festgestellt. Aggressives Verhalten!?!

Lustig ist das Deutsch, mit dem die Verwaltungsstrafen zugestellt werden. Dagegen ist die Sonderschule schon Hochschulniveau.

Auffallend dabei ist natürlich, wie zimperlich da einige Beamte da wg. solchen Kleinigkeiten eine Eskalation in Kauf genommen haben. Ich zitiere nur die Aussendung der Fanini, dass eine Gruppe von Polizisten wild um sich schlagend in die Menge gegangen sind, nur um eine Identität fest zu stellen. Erstens warum die Aggressivität, ja fast schon Brutalität, womöglich nur wegen einer Kleinigkeit, die bei jeden Marsch passieren. Ist das eine Eskalation wert, oder nicht :fad:

Noch dazu, weil es beim Spiel gegen die Austria lauter zugegangen ist, da aber nichts passiert dergleichen passiert ist. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Vielleicht waren die ja einfach nur sauer, dass man mit den Zug angereist ist. Mit Bussen hätte man alle leichter unter Kontrolle gehabt. Rein Spekulativ.....
#159672
Es gibt halt für viele ein gewisses, generelles Vertrauen in den Rechtsstaat und da sind halt solche Vorfälle denkunmöglich. Ist ja auch für viele Bürger feiner und wichtig, damit ihre Welt existiert (sieht man dann auch in anderen aktuellen politischen Themen); das gibt Halt und Stabilität. Dass zig Anzeigen ins Nichts führen (wäre fast eine eigene Studie wert), ist da ja wenig von Belang. Wichtig ist, dass der Staat nach außen die Kontrolle hat und da nimmt man eine wohl hohe Anzahl an ungerechtfertigten Anzeigen in Kauf, frei nach dem Motto "irgendwas wird er schon gemacht haben".

Ist aus meiner Sicht beim Fußball auch leichter möglich, da ja dort vielfach eine Subkultur auftritt, die weniger stark reglementiert ist bzw sich gerne Freiräume erkämpfen will/erkämpft hat und daher von Grund auf eine stärkere Ablehnung trifft ("alles Randalierer").
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