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[lady]

Das war für die Stadien nicht anders zu erwarten, da auch der Kulturbetrieb still steht.
Für die Schule ist es besser als nichts, aber auf die Testbereitschaft der Schüler bin ich gespannt. Die dürfen ja noch immer tun, was sie wollen. Vielleicht sollten auch einmal mehr Eltern ihre Pflicht wahrnehmen, denn für das Wohl der Kinder und Jugendlichen ist nicht die Institution Schule allein verantwortlich. Aber Verantwortung abgeben, ist groß in Mode im 21. Jahrhundert.
Das gesamte Personal im Bildungsbereich wird dagegen zu den Tests verpflichtet und mit Mehrarbeit überhäuft. Aber die Gesellschaft meint ohnehin, die haben das ganze Jahr nur Ferien. Da hört man auch in Pressekonferenzen, aber auch in den Medien nichts über die Berufsgruppen der gesamten Kinderbetreuung - das sind halt Sklaven der Länder bzw. des Staates, die einen sicheren Job haben und ohnehin nur zu viel Leistung verlangen. Das muss reichen in diesen Zeiten.

[wacker 4ever]

Oha, mal sowas wie Kritik meiner Vorschreiberin. Da stimm ich auf alle Fälle zu. Es wird von oben herab was gesagt oder verordnet, ohne weiter zu denken. Aber das kommt davon, wenn man einen Kanzler ohne jegliche Empathie und grüne Ja-Sager hat. Wobei bei den Schülern hätte ich es so verstanden: Wollen sie bzw. deren Eltern keinen Test, dürfen sie nicht in die Schule. Es lebe die Freiwilligkeit.

Allein wenn ich höre, dass man für einen simplen Friseurbesuch davor einen negativen Test braucht, weil man sonst nicht rein darf, frag ich mich, ob die jetzt komplett verrückt sind.

[Stf2311]

Zurück zum Stadionbesuch - schwierig zu argumentieren, wenn man ins Museum (indoor) kann, aber nicht ins Stadion (outdoor) trotz Sicherheitskonzept und theoretischem Testen. Hier spielt wahrscheinlich der Faktor Veranstaltung und der 2 Meter Abstand wieder eine Rolle. Letztes Jahr hat man bei Veranstaltungen noch zwischen indoor und outdoor unterschieden. Das ist jetzt im Moment nicht mehr der Fall.

Egal, hoffe es ändert sich hier was im März. Langsam wird's ermüdend.

[lady]

Oha, mal sowas wie Kritik meiner Vorschreiberin. Da stimm ich auf alle Fälle zu. Es wird von oben herab was gesagt oder verordnet, ohne weiter zu denken. Aber das kommt davon, wenn man einen Kanzler ohne jegliche Empathie und grüne Ja-Sager hat. Wobei bei den Schülern hätte ich es so verstanden: Wollen sie bzw. deren Eltern keinen Test, dürfen sie nicht in die Schule. Es lebe die Freiwilligkeit.

Allein wenn ich höre, dass man für einen simplen Friseurbesuch davor einen negativen Test braucht, weil man sonst nicht rein darf, frag ich mich, ob die jetzt komplett verrückt sind.

Kritik nicht an Maßnahmen - ohne diese wird es wohl nicht gehen, aber die Anordnungen für die Schüler ab 10 sind völlig praxisfremd. Der Lehrer einer AHs darf zum Beispiel für eine Wochenstunde dreimal den Unterricht gestalten - die Anwesenden, jene, die gerade daheim sind und jene, die freiwillig zu Hause bleiben, weil sie sich nicht testen lassen wollen. Das heißt bei 22 Unterrichtstunden 66 Stunden und dann noch alle anderen Arbeiten, wie Korrektur, Vorbereitung, Elterngespräche und Konferenzen (letztere online bzw telefonisch). Das ist doch nicht machbar.
Um die Runde zum Stadion zu bringen, die Schulregelung gilt vorerst bis Ostern.

[cesc]

Allein wenn ich höre, dass man für einen simplen Friseurbesuch davor einen negativen Test braucht, weil man sonst nicht rein darf, frag ich mich, ob die jetzt komplett verrückt sind.

Ist halt ein Testlauf für alles andere später, negativer Test oder Impfung wird wohl die Eintrittskarte ins öffentliche Leben werden

[wacker 4ever]

Und genau dagegen wehre ich mich. Tests ok, taugt mir zwar nicht, aber kann man noch irgendwo argumentieren. Aber eine - natürlich "freiwillige" - Impfung als Voraussetzung zur Teilnahme am öffentlichen Leben, ist für mich ein No-Go. Ob das verfassungsrechtlich überhaupt gehen würde, ist eine andere Frage. Denn rechtlich gesehen ist eine Impfung ein medizinischer Eingriff in den Körper.

Zum Stadion: Gefühlsmäßig glaub ich fast nicht mehr dran, dass wir diese Saison noch ein Spiel live vor Ort sehen.

[Mr. Wacker]

Bis Ostern, werden wir wohl portugiesische Zustände haben, nicht umsonst würde Rendi-Wagner lieber noch drei Wochen zusperren. Klar damit kann man der Regierung jetzt von beiden Seiten den schwarzen Peter zuschieben, egal was wirklich kommt.

[cesc]

Und genau dagegen wehre ich mich. Tests ok, taugt mir zwar nicht, aber kann man noch irgendwo argumentieren. Aber eine - natürlich "freiwillige" - Impfung als Voraussetzung zur Teilnahme am öffentlichen Leben, ist für mich ein No-Go. Ob das verfassungsrechtlich überhaupt gehen würde, ist eine andere Frage. Denn rechtlich gesehen ist eine Impfung ein medizinischer Eingriff in den Körper.

Zum Stadion: Gefühlsmäßig glaub ich fast nicht mehr dran, dass wir diese Saison noch ein Spiel live vor Ort sehen.

Deswegen wohl entweder oder.
Keine Impfung könnte aber auch Auswirkungen auf den Job haben

https://www.derstandard.at/story/200012 ... ified=True

[lady]

Deswegen wohl entweder oder.
Keine Impfung könnte aber auch Auswirkungen auf den Job haben

https://www.derstandard.at/story/200012 ... ified=True

Bin gespannt, wie öffentliche Arbeitgeber, wie Gemeinden, Bundesländer oder der Staat selbst das auslegen. Es wäre nicht das erste Mal, dass man in bestehende "Verträge" massiv eingreift, wie zum Beispiel bei der Pensionsregelung für Beamte vor einigen Jahren.

[Stf2311]

Ich glaube eine Diskriminierung nicht geimpfter Personen im Job würde arbeitsrechtlich nicht durchgehen.
Wenn man in sensiblen Bereichen ist, muss man dann wahrscheinlich halt mehr getestet werden und öfter Mundschutz tragen als geimpfte. Bei einer Herdenimmunität wäre man wahrscheinlich wieder aus dem Schneider.

Anders wird das z.B. im Freizeitbereich sein. Fluglinien, Veranstalter und andere private Firmen könnten vom Hausrecht gebrauch machen und entweder nur geimpfte oder getestete mit Maske als Kunden akzeptieren.

Hier bin ich gespannt. Ich persönlich hoffe dass die Impfung uns wieder Normalität zurückbringt.