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Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 10:22
von 19tivoli13
Mir gefallen die Argumente von Joxl, die für sich diskutierbar sind. Der Wacker ist dabei komplett außen vor, das wollte ich damit sagen.

Ich würde mich auch freuen, wenn es eine hohe Beteiligung geben würde. Wahlen wurden teuer erstritten und sichern - ob man es glaubt oder nicht - doch irgendwo den Frieden. Und deshalb sollte man das nicht als Pflicht, sondern als Geschenk sehen.

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 10:46
von wacker 4ever
Für mich ist kein Thema außen vor, weil alles mit einfließt. Warum sollte etwas außen vor sein? Wenn, dann sollte man ALLES betrachten. Natürlich nicht nur auf einzelne Vereine oder Interessensgruppen bezogen, sondern eben im gesamten Kontext. Und dann kann eben nichts außen vor sein. Ich denke, jeder hat das Recht, sich zu überlegen, ob ihm persönlich oder Vereinen, Institutionen oder was auch immer durch eine Entscheidung Vor- bzw. Nachteile erwachsen. Bevor man seine Stimme abgibt, sollte man schon immer alles abwägen. Aber gut, Du bist dafür, ich dagegen. Von daher werden unser Standpunkte natürlich immer unterschiedliche sein.

Deinem 2. Absatz stimm ich hingegen vollinhaltlich zu!

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 11:15
von freigeist

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 12:10
von 19tivoli13
Apropos Erinnern: Heute muss ich in der TT einen Artikel vom Fritz Dinkhauser lesen, der angeblich selbst 2 x bei Olympia war und diese Spiele (damals zu den Jugendgames) über den Klee lobt. Da heißt es wörtlich: "Ich durfte 2 x bei den Olympischen Spielen ... dabei sein. Leider sind wir ohne Medaillen geblieben. Aber diese Internationalität zu erleben, hat mich geprägt und meinen Horizont über die Nordkette hinaus erweitert".

Ehrlich, das ist das, was mich an der Politik zu enttäuscht (aber eigentlich von allen): Zuerst dafür sein und plötzlich, weil ich damit als einziger politisches Kleingeld bekomme, dagegen.

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 13:35
von wacker 4ever
Ich seh das etwas anders: Man darf seine Meinung ja auch ändern bzw. überdenken. Und ich finde, die Liste Fritz hat in der Diskussion schon auch nachvollziehbare Argumente vorgebracht.

Heute gab es die nächste Pressekonferenz. Mittendrin natürlich auch Herr Bielowski. Sozusagen die geballte Kompetenz. Wie man Sportveranstaltungen kompetent und zur Zufriedenheit aller ausrichtet, zeigt er ja im kleineren Rahmen seit Jahren eindrucksvoll auf. :rolleyes:

http://tirol.orf.at/news/stories/2871528/

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 14:06
von freigeist
Jetzt graben die BefürworTTer auch noch irgendeinen Sager eines Dinkhauser aus den Schubladen. Dann zählt bitte auch sämtliche Windfahnen der Befürworter auf, die irgendwann mal was anderes gesagt haben. Altbekannte, billige Taktik, um auf Gegenargumente nicht einzugehen.
Apropos Sager: Der Bielowski hat zur Olympiabewerbung gesagt: „Wir (die OLW- also er) stehen Gewehr bei Fuß!“ Gehe davon aus, daß der Schuß allein schon wegen Ihm nach hinten losgeht.

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 15:06
von tobi
bin kein steuerexperte, aber warum keine gmbh? warum soll hier das geld weg sein, bekomm ich dann nichts vom IOC?

oder gründet man jetzt einen verein, wo ich von gewissen publikationspflichten "befreit" bin und ein ev. minus nicht so schnell bzw. gar nicht an die öffentlichkeit kommt?

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 15:21
von wacker 4ever
Eine GmbH zahlt Steuern, ein Verein nicht, oder? :fad:

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 15:23
von tobi
wacker 4ever hat geschrieben:Eine GmbH zahlt Steuern, ein Verein nicht, oder? :fad:
korrekt, aber sieht man vom verein eine bilanz?

Re: Volksbefragung Olympia

Verfasst: 11. Okt 2017, 15:25
von wacker 4ever
Experte bin ich eben so wenig wie Du. Aber soweit ich das in Bezug auf unseren Wacker weiß, sind Generalversammlungen ja Pflicht und da muss dann eben ein Rechenschaftsbericht vorgelegt werden.