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By AlexR
#104066
m.bone hat geschrieben: "he Mitarbeiter xy, du hast dies und das verbockt ab mit dir ins Gefängnis für 4 Tage + Kantinenverpflegung von der olympiaworld und nach der Haftstrafe meldest dich bei mir im Büro.
Naja, das ist dann, aber keine Gefängnisstrafe mehr, sondern Folter.
By philipp_
#104068
Man muss jetzt mal abwarten, zu welchem Ergebnis die Untersuchung dieses Falles kommt, hatte ja ursprünglich geheißen, dass weder Szenekundige Beamte, noch sonstige Mitarbeiter (Ordner usw.), welche alle über das ganze Stadion verteilt waren, etwas mitbekommen haben.
Inzwischen ist ja doch ein offizielles Statement mit einer Bestätigung der SV Ried herausen. Sollten sich nun die widersprüchlichen Aussagen von SR Grobelnik bestätigen (zu 100% beweisen wird vermutlich unmöglich) und er trotzdem Rückendeckung bekommen, könnten die Vereine zumindest geschlossen ein Zeichen setzen und (wenn möglich) SR Grobelnik bei jedem Spiel ablehnen.
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By gidi
#104074
slad hat geschrieben: Ehrenamtliche kann man über ihre Reputation zur Rechenschaft ziehen. Wenn nicht jede erdenkliche Regelauslegung immer wieder Rückendeckung von allen Seiten erfahren würde und stattdessen für ähnliche Situationen verschiedene Entscheidungen öffentlich kritisch hinterfragt würden, würde auch die Qualität steigen.
Oder anders formuliert: Welche Anreize hat denn jetzt ein Schiedsrichter, dass er fair und gleichbehandelnd pfeift? Keine, weil er hat ja immer Recht.

PS: Im jetzigen System hätte eine Professionalisierung der Schiedsrichter mMn keine Auswirkung, weil die Grundprobleme bleiben ja (gehaltsunabhängig) gleich.
seh ich genau so... genau deshalb hab ich mich ja besonders dumm gestellt und gefragt was man denn da genau tun will?
By RollingSohn
#104077
gidi hat geschrieben:
slad hat geschrieben: Ehrenamtliche kann man über ihre Reputation zur Rechenschaft ziehen. Wenn nicht jede erdenkliche Regelauslegung immer wieder Rückendeckung von allen Seiten erfahren würde und stattdessen für ähnliche Situationen verschiedene Entscheidungen öffentlich kritisch hinterfragt würden, würde auch die Qualität steigen.
Oder anders formuliert: Welche Anreize hat denn jetzt ein Schiedsrichter, dass er fair und gleichbehandelnd pfeift? Keine, weil er hat ja immer Recht.

PS: Im jetzigen System hätte eine Professionalisierung der Schiedsrichter mMn keine Auswirkung, weil die Grundprobleme bleiben ja (gehaltsunabhängig) gleich.
seh ich genau so... genau deshalb hab ich mich ja besonders dumm gestellt und gefragt was man denn da genau tun will?
Wenn man "ehrenamtliche über Reputation zur Rechenschaft zieht" - dann könnte es durchaus sein dass es bald keine mehr gibt. Warum sollte ich, wenn ich für Fehler die ich mache, dann nicht nur bei den Fans angefeindet werde sondern auch noch die Rückendeckung durch den Verband verlierè? Ich glaube nicht, dass sich die Schiedsrichter dann einfach mehr anstrengen würden - sondern es einfach nicht mehr machen würden. Wofür denn auch?

Darum denke ich, dass eine vollzeitliche Anstellung mit entsprechender Bezahlung etwas ändern könnte - dann könnte man nämlich als Verband auch klare Worte gegen die Schiedsrichter finden, die laufend Fehler machen und Konsequenzen ziehen. Ohne Angst haben zu müssen, dass ich mir dann alle ehrenamtlichen vergraule
#104082
Um mal mit dem Thema "ehrenamtlich" aufzuräumen: Laut heutiger TT (Kommentar von Madl auf Seite 2) verdient ein Schiedsrichter pro Match € 1.000 brutto. Das heißt, 2 Spiele pro Monat und er hat am Ende mehr als ich. Soviel dazu.
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By gidi
#104083
naja, nur muss er vermutlich deutlich mehr steuern dafür zahlen als du (und sich ev. auch für die tätigkeit selber versichern) ... und ob er damit auch alle unkosten (fahrtgeld etc) begleichen muss, frag ich mich auch.
#104085
Die genauen Steuersätze kenn ich jetzt nicht. Meine kaufmännische Ausbildung ist schon zu lang her. Aber Fahrtgeld gibt´s, glaub ich, extra.
By slad
#104089
RollingSohn hat geschrieben: Wenn man "ehrenamtliche über Reputation zur Rechenschaft zieht" - dann könnte es durchaus sein dass es bald keine mehr gibt. Warum sollte ich, wenn ich für Fehler die ich mache, dann nicht nur bei den Fans angefeindet werde sondern auch noch die Rückendeckung durch den Verband verlierè? Ich glaube nicht, dass sich die Schiedsrichter dann einfach mehr anstrengen würden - sondern es einfach nicht mehr machen würden. Wofür denn auch?

Darum denke ich, dass eine vollzeitliche Anstellung mit entsprechender Bezahlung etwas ändern könnte - dann könnte man nämlich als Verband auch klare Worte gegen die Schiedsrichter finden, die laufend Fehler machen und Konsequenzen ziehen. Ohne Angst haben zu müssen, dass ich mir dann alle ehrenamtlichen vergraule
Nur weil man dieses System auf Profischiedsrichter umstellt, wird der Verband seine Reaktionen nicht ändern -> man hätte dann also nichts gewonnen.
Wenn damit eine ernsthafte, kritische und transparente Auseinandersetzung mit dem Ermessungspielraum einhergeht (weil was sollen denn die Schiedsrichter sonst tun zwischen den Spieltagen?), dann könnte ich mir das vorstellen.
Zb. eine öffentlich zugängige Onlineplattform, auf der hinterfragenswerte Entscheidungen mit anderen Entscheidungen in ähnlichen Situationen verglichen werden, offen und ehrlich analysiert wird und es eine Empfehlung für künftige Entscheidungen gibt.
Dabei müssen aber auch alle (nicht nur die betroffenen) Vereine der obersten 2 Ligen das Recht haben, zu definieren, welche Entscheidungen hinterfragenswert sind und auch das Recht, Vergleichsituationen auszuwählen.

Sanktioniert wird das System dann zum einen via Reputation und zum anderen, dass daraus eine objektive Benotung der Schiedsrichter ableitbar ist, das als Grundlage für künftige Spielzuteilungen herhalten kann und somit indirekt via Einsatzprämien sanktionierbar ist.
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By gidi
#104090
naja, man muss aber schon auch aufpassen, dass man die autorität der schiri's nicht untergräbt. und genau das wäre wohl der fall, wenn nach jedem spiel öffentlich aufgelistet wird, welche fehler passiert sind.
By slad
#104095
Echte Fehlentscheidungen gibts eh sehr selten - also glaub ich das gar nicht.
Es geht eher um die Entscheidungen, die mal so oder so getroffen wird, abhängig, von Gegner, Wetter, Stimmung, Freundin, (..?) aber der Verband sagt immer "korrekte Entscheidung, weil ...".
Am Anfang wär es sicher ein Problem, weil damit schnell sichtbar würde, dass es bei den Entscheidungen keinen roten Faden gibt, aber wenn man das ernst nimmt, würde es diesen roten Faden bald geben. Jeder wüsste dann wann es Vorteil, welche Karte, wieviel Nachspielzeit, Elfmeter oder nicht etc. geben würde (jedenfalls im Idealfall - zumindest aber eher als jetzt).
Der Verband kann ja einstweilen weiterhin bei seiner Argumentation bleiben und sagen "beides ist von den Regeln gedeckt, aber in Zukunft soll die Situation so entschieden werden".
Der Hauptvorteil ist: 2x kann er das nicht sagen, irgendwann muss er Farbe bekennen.
2. Vorteil: Im Laufe der Zeit bekommen alle Beteiligten (auch die Schiedsrichter) einen umfassenden Leitfaden - ich unterstelle mal, dass es den jetzt nicht gibt.

Sidestep: Im Justizsystem ist es ja auch nicht ohne Grund so, dass Gesetze Lücken lassen, die bei konkreten Anlassfällen von den Gerichten zu füllen sind. Genau so kann man diese Plattform auch sehen - sie präzisiert den Ermessenspielraum.

aber eigentlich ist es eh egal, weil so etwas wird es bei uns nie geben.
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