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Wacker abseits des Rasens
#10207
Sorry für den eigenen Thread. Aber es muß einfach sein...

Sportlich gesehen, schlittern wir glatt auf den Abstieg zu. Schuld daran ist nicht etwa Trainer Söndergaard. Was kann der dafür, das ständig sechs und mehr Stammspieler ausfallen. Und das Ganze, seit fast EINEM Jahr.
Letzte Saison als Wacker noch komplett spielen konnte, waren wir um diese Zeit auf Platz zwei.
Aber die Liga ist unbestritten stärker und reifer geworden und wir spielen mit Leuten, welche im Frühjahr noch in der Reginalliga ums Leiberl gelaufen sind.
Wer ist Schuld an der ganzen Misere? Ist es falsches Training? Ist es verpfuschte Einkaufspolitik? Gab man die falschen Spieler (Jerzi, Alex) ab?Haben einige Spieler eine falsche Eistellung zum Sport? Sind sie nicht wacker genug??
Ich kenne diese Antworten leider nicht.
Für mich steht jedenfalls fest. Hätte man sich in Tirol schon früher zum Profifußball bekannt und Stocker nicht seit dem Wiederaufstieg im Regen stehen lassen, es hätte nie soweit kommen müssen. Wenn man Wacker schon über zwei Jahre nicht unter die Arme greifen wollte, warum dann jetzt, wo es schon (fast) zu spät ist. Sind es die kommenden Wahlen, oder ist es die Euro. Keine Ahnung, aber hätte die Politik Weitblick gezeigt, hätten wir, wie andere Vereine auch, uns mit Klasse und Erfahrung verstärken können und wären nicht unter dem Nivou der Red Zac stehen geblieben.
Wer die Schuld an der Misere Stocker und dem Verein in die Schuhe schiebt (TT) liegt falsch. Wacker konnte kaum anders handeln, als man es getan hat.
Gut, man hätte sich früher vom Sportmanager trennen können, aber hätte ein Anderer ohne finanzielle Mittel Wunder wirken können?
#10218
[quote=Rudl ]
Wacker konnte kaum anders handeln, als man es getan hat.
Gut, man hätte sich früher vom Sportmanager trennen können, aber hätte ein Anderer ohne finanzielle Mittel Wunder wirken können?
[/quote]

Naja, Wacker hätte bei gewissen Dingen schon anders handeln können.
Ob ein anderer Manager die bescheidenen Finanzen besser nützen hätte können, bleibt leider ein Geheimnis.
In den weiter oben angeführten Punkten hast du schon recht.
#10223
1.wenn es mal nicht läuft so wie es bei uns momentan der fall ist wird logischer weise alles in frage gestellt.
2.nach diesem crash 2002,hab ich damit gereschnet das es jahre dauern wird bis wir wieder in der BL spielen.
3.dank der ganzen vereinsführung und mannschaft waren wir schneller oben als gedacht.
4.die mannschaft hat im jetzigen zustand,viel zuviele junge spieler im kader ,dafür aber keinen richtigen führungsspieler(hörtnagl,jerzy,hattenberger,...)
5.die politik hat uns im stichgelassen in den letzten jahren
6.vielleicht wäre es wirklich besser abzusteigen und eine mannschaft(kader)zu formen die in sich zusammen wächst,und dann mit vollgas durchzustarten.
aber da müsse alle kräfte zusammenhalten(VEREIN,MITGLIEDER, SPIELER,FANS,SPONSOREN,POLITIK usw.)
Wenn das die einzige lösung wäre:WACKER INNSBRUCK du wirst immer in meinem HERZEN sein
#10224
Schöne Worte von euch an einem Abend wie diesen... Es gibt viele Faktoren, warum wir in dieser besch... Situation sind. Einige kann der Verein beeinflussen, andere leider nicht.
#10226
@ganymed Du sagst es. Es bleibt ein Geheimniß.
Hörtnagl hatte Visionen und wäre die Identifikation im Verein schlechthin gewesen. Aber ob es gutgegangen wäre, kann kein Mensch sagen.
Was ich aber sagen wollte, man kann keinen Porsche kaufen, wenn man einen 1€ Job hat. Es sei denn, jemand hilft. Aber kommt diese Hilfe so spät, das die Anderen schon längst abgefahren sind, stottert man halt hinterher.
Aber hat man den Porsche erst einmal in der Gerage, kann man ev. später nachfahren und die Hilfe hat genützt.
Klartext: Im Falle eines Abstieges, sollte die ganzen Kräfte im Land gebündelt werden. Wir bauen neu auf und es ist durchaus möglich, das der neue Porsche dann vollgas gibt.
#10230
Das Problem ist, dass Wacker über zu wenig Geld verfügt.
Damit geht sich eine ordentlich A-Mannschaft aus, mehr aber auch nicht.
Fallen dann einige Spieler aus, können diese nur unzureichend von den Ersatzleuten ersetzt werden.
Auch seh ich in der Mannschaft keine interne Konkurrenz, was aber wichtig wär.
#10239
ich lese jetzt schon seit einigen monaten regelmäßig im forum, heute, nach der desaströsen leistung gegen mattersburg, drängt es mich, auch selbst mal was zu schreiben: was mir bei den diskussionen hier im forum auffällt ist, dass für viele gerhard stocker quasi unantastbar ist. die spieler und ihre ligatauglichkeit werden in frage gestellt, der trainer wird in frage gestellt, ablinger und weger werden (zurecht) in frage gestellt, der obmann nicht. ich bin der meinung: allen wacker-fans muss es in erster linie um wacker gehen, um den verein, die marke wacker, und erst in zweiter linie um die personen. und wenn jemand im verein sich in seiner funktion nicht bewährt, dann gibt es in meinen augen keinen grund, in übermäßig in schutz zu nehmen.
gerhard stocker hat enorme verdienste dabei gehabt, wacker aus der regionalliga in die bundesliga zu bringen. aber es ist offensichtlich, dass es seit der bundesliga bergab geht: wichtige spieler (und funktionäre - hörtnagl) haben den verein verlassen, die leute, die als ersatz geholt wurden, haben sich nicht bewährt. während mehr oder weniger alle anderen bundesliga-vereine sponsoren finden, die geld in den verein investieren, würde wacker innsbruck diesbezüglich immer noch auf der stelle treten, hätte sich nicht hosp (angesichts der landtagswahlen und im auftrag von van staa) eingeschaltet. talentierte spieler (wie eder und aigner) verlassen den verein, weil sie hier keine perspektiven spielen, andere spieler, die auf jeden fall viel potential hätten (mader, aganun) stagnieren in ihrer entwicklung.
an all diesen problemen sind natürlich verschiedene personen schuld - der trainer, der sportdirektor, der geschäftsführer, und manches (verletzungen) ist vielleicht einfach auch pech. aber die gesamtverantwortung für den verein hat halt doch der obmann. und man muss sich schon die frage stellen, ob nicht einige der probleme von wacker auch im verantwortungsbereich von stocker liegen: z.b. dass er einem sportdirektor, der praktisch keinen gelungenen transfer vorzuweisen hat, immer noch die stange hält. dass er ohne die hilfe von anna hosp noch immer keinen zusätzlichen sponsor gefunden hätte, der einen adäquaten beitrag für den verein zahlt. und dass wacker es sich mit vielen wichtigen leuten im fußballgeschäft verscherzt hat, v.a. mit tiroler fußballgrößen, ist nicht zuletzt auch stockers schuld. da muss man sich doch fragen: wäre jetzt nicht der richtige zeitpunkt dass stocker sagt: ich habe das für wacker getan, was ich tun konnte, aber der leitung eines bundesliga-vereins bin ich nicht gewachsen, ich übergebe die leitung an jemand anderen?
#10242
in vielen dingen hast du recht. aber beim hauptthema leider unrecht. gerhard stocker in unantastbar. wie du selber schreibst, ohne ihn wären wir nicht da wo wir sind.

einige andere leute sind aber sicher antastbar denk ich. jedenfalls wäre der gerhard gut beraten wenn er divere offensichtlich unfähige leute um ihn herum, die ihn falsch beraten, kündigen würde. die namen kann sich jeder selber zusammenreimen
#10245
[quote=EL MACHO ]
.....
6.vielleicht wäre es wirklich besser abzusteigen und eine mannschaft(kader)zu formen die in sich zusammen wächst,und dann mit vollgas durchzustarten.
aber da müsse alle kräfte zusammenhalten(VEREIN,MITGLIEDER, SPIELER,FANS,SPONSOREN,POLITIK usw.)

[/quote]

ich denke, dass bei einem Abstieg vielles (wie derzeit bei Kaiserslautern) zusammen brechen würde und der Verein für Jahre im Niemandsland der 2.Liga verschwinden würde - ob dann die Unterstützung Seitens des Landes vorhanden wäre? Ich denke nicht.
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