- 12. Jul 2018, 23:05
#158124
Relegation 2003. 0:0 am Tivoli. Ein weiteres Jahr Profifußball in der Regionalliga wäre nicht möglich gewesen. Der FC Wacker (damals Tirol) hätte nicht ewig in dieser Liga am Tivoli überleben können.
Und gleich forgesetzt: Versprochene Sponsorgelderhungen sind dann nicht geflossen. 800 000 Euro haben der Vereinskasse weh getan. Der Aufstieg in die Bundesliga war praktisch Pflicht. Was wäre gewesen, wenn wir damals gegen Lustenau nach Zweitorrückstand nicht gewonnen hätten. Erst durch diesen Sieg wurden die Weichen Richtung Aufstieg gestellt.
2007/08 Zu diesen 800 000 kamen dann noch 600 000 Verlust durch den Umbau des Stadions. Eine Erpressungs--GV brachte die Rettung.
Zwei Jahre später war unser Schuldenberg wieder bei über 1,2 Mille. Was nie hätte passieren dürfen. Wo war das Verantwortungsgefühl unseres glorreichen Beirats. Erst ein witziger Deal mit der Hypo/Tirol Werbung brachte die Rettung.
Drei Jahre später erwirtschaftete die Ära Plattner ein Minus von über 800 000 Euro. Wir mit einem Bein in der zweiten Liga. Erst das Wunder von Wolfsberg hat uns gerettet. Ein Abstieg hätte definitiv das Ende bedeutet.
Vor eineinhalb Jahren sagte sogar Stocker, Kerle und Co, dass die Lage mehr als prekär war.
Und letzte Saison war der Aufstieg ebenfalls Pflicht. Da hat Stocker mehrmals erwähnt, dass sonst der Profifußball in Innsbruck Geschichte sei. Wären wir jetzt an der Stelle der SV Ried, würden wir mit einem Budget von 3,2 Mille, für fünf Mannschaften und über 200 Nachwuchskicker auskommen müssen.
Ein Teil davon ist selbst Verschuldet. Ein großer Teil ist dem System in Innsbruck, der wirtschaftlichen und politischen Lage geschuldet.
He, dein Vertrauen möchte ich haben
Stocker versucht das Beste heraus zu holen. Meiner Meinung nach jammert er nicht, sondern sagt ganz klar, wenn sich nichts ändert, kann man sich nicht längerfristig in der Bundesliga etablieren. Ganz richtig so und wenn sich nichts tut, kann ich genauso gut mit einem Papierflieger auf den Mond fliegen.
Und wenn sich in den nächsten Tagen/Wochen was tut ist es gut so. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber daran zweifeln darf man auch. Das zeigt schon ein Blick auf die Vergangenheit!
lady hat geschrieben: ↑12. Jul 2018, 22:17 Und schon wieder wird alles SCHWARZ gesehen, statt endlich einmal an die Visionen des Vereins zu glauben und sie zu unterstützen.Den Visionen des FC Wacker Innsbruck glaubt man gerne. Nur der Verein ist nicht in der Lage, die alleine umzusetzen. Und soll ich dir jetzt mal was sagen. Der FC Wacker Innsbruck stand in den letzten 16 Jahren ganze siebenmal vor dem AUS. Du hast es miterlebt. Ich zähls dir auf falls du das wieder als Schwarzmalerei abgetan hast.
Relegation 2003. 0:0 am Tivoli. Ein weiteres Jahr Profifußball in der Regionalliga wäre nicht möglich gewesen. Der FC Wacker (damals Tirol) hätte nicht ewig in dieser Liga am Tivoli überleben können.
Und gleich forgesetzt: Versprochene Sponsorgelderhungen sind dann nicht geflossen. 800 000 Euro haben der Vereinskasse weh getan. Der Aufstieg in die Bundesliga war praktisch Pflicht. Was wäre gewesen, wenn wir damals gegen Lustenau nach Zweitorrückstand nicht gewonnen hätten. Erst durch diesen Sieg wurden die Weichen Richtung Aufstieg gestellt.
2007/08 Zu diesen 800 000 kamen dann noch 600 000 Verlust durch den Umbau des Stadions. Eine Erpressungs--GV brachte die Rettung.
Zwei Jahre später war unser Schuldenberg wieder bei über 1,2 Mille. Was nie hätte passieren dürfen. Wo war das Verantwortungsgefühl unseres glorreichen Beirats. Erst ein witziger Deal mit der Hypo/Tirol Werbung brachte die Rettung.
Drei Jahre später erwirtschaftete die Ära Plattner ein Minus von über 800 000 Euro. Wir mit einem Bein in der zweiten Liga. Erst das Wunder von Wolfsberg hat uns gerettet. Ein Abstieg hätte definitiv das Ende bedeutet.
Vor eineinhalb Jahren sagte sogar Stocker, Kerle und Co, dass die Lage mehr als prekär war.
Und letzte Saison war der Aufstieg ebenfalls Pflicht. Da hat Stocker mehrmals erwähnt, dass sonst der Profifußball in Innsbruck Geschichte sei. Wären wir jetzt an der Stelle der SV Ried, würden wir mit einem Budget von 3,2 Mille, für fünf Mannschaften und über 200 Nachwuchskicker auskommen müssen.
Ein Teil davon ist selbst Verschuldet. Ein großer Teil ist dem System in Innsbruck, der wirtschaftlichen und politischen Lage geschuldet.
He, dein Vertrauen möchte ich haben
Stocker versucht das Beste heraus zu holen. Meiner Meinung nach jammert er nicht, sondern sagt ganz klar, wenn sich nichts ändert, kann man sich nicht längerfristig in der Bundesliga etablieren. Ganz richtig so und wenn sich nichts tut, kann ich genauso gut mit einem Papierflieger auf den Mond fliegen.
Und wenn sich in den nächsten Tagen/Wochen was tut ist es gut so. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber daran zweifeln darf man auch. Das zeigt schon ein Blick auf die Vergangenheit!