Das letzte Heimspiel des Kalenderjahres 2012 war eines der Premieren. Erstmals konnten die Schwarz-Grünen dem Gegner drei Tore schießen, erstmals traf Roman Wallner in seinem neuen Heimstadion und das gleich doppelt. Seinen ersten Treffer für den FC Wacker Innsbruck erzielte ein Spieler, der sich mit sehr starken Leistungen in den letzten Runden immer mehr zum absoluten Leistungsträger entwickeln konnte. Die Rede ist vom Spieler der Runde 20, Thomas Bergmann.
Eigentlich hatte man im Auswärtsspiel im Hanappi den Gegner 45 Minuten lang gut im Griff, ging sogar in Führung, handelte sich durch eine Unkonzentriertheit aber postwendend den Ausgleich ein. Letztendlich stand man nach dem Schlusspfiff gegen den Favoriten zum wiederholten Mal mit leeren Händen da. Am Führungstreffer maßgeblich beteiligt war der Spieler der Runde 19, Alexander Hauser.
Der nächste Schlager gegen einen Titelmitfavoriten am Tivoli und der FC Wacker Innsbruck konnte wieder überzeugen. Wie schon gegen Salzburg präsentierte sich der Tiroler Traditionsverein gegen Austria Wien als besseres Team. Ausgerechnet Pascal Grünwald, der im Sommer von Innsbruck zu den Wienern wechselte, bewahrte die Violetten vor einer Niederlage. Eine bombensichere Abwehr und die Mittelfeldachse Merino und Abraham brachten die Individualisten der Austria zur Verzweiflung.
Nichts für schwache Nerven war der erste Auftritt des FC Wacker Innsbruck in der Lavanttal Arena in Wolfsberg. Schon nach sieben Minuten gelang den Schwarz-Grünen der Führungstreffer durch Julius Perstaller, danach machte man viel zu wenig für das Spiel. Die logische Konsequenz daraus war, dass man nach dem Ausgleichstreffer des WAC und der unnötigen Gelb-Roten Karte für Saurer in der letzten Minute der regulären Spielzeit noch das 1:2 kassierte. Dass man nicht als Verlierer vom Platz ging, war dem Spieler der Runde 18 zu verdanken, nämlich Christian Schilling.
So schnell kann es gehen. Eben noch sein ganz persönliches Seuchenjahr mit Bänderriss und Nasenbeinbruch hinter sich gebracht und schon im ersten Bundesligaspiel von Beginn an gleich mit starker Leistung Zuschauer, Fans, Funktionäre und die Leser und Leserinnen des tivoli12 magazins restlos überzeugt. Marco Kofler wurde für seine Leistung gegen Salzburg zum Spieler der Runde gewählt.
Was für ein Spiel am Samstag! Über weite Strecken der Partie waren die Schwarz-Grünen die bessere Mannschaft, fanden auch gute Tormöglichkeiten vor, die allerdings nicht genützt werden konnten. In der Nachspielzeit erzielten die Gäste dann den Führungstreffer, einige wenige Gegenstände flogen Richtung Linienrichter, dieser fürchtete „um sein Leben" und die Partie wurde kurz vor Ende der Überspielzeit abgebrochen. Zum Spieler der Runde wurde diesmal zum zweiten Mal in Folge Thomas Bergmann gewählt.
Die Sommerpause ist vorbei und der Ball rollt wieder. Somit beginnt nicht nur der Start auf die Punktejagd, sondern auch nach der beliebten "Spieler der Runde"-Trophäe. Unser FC Wacker Innsbruck musste zum Saisonauftakt auswärts gegen die Falken aus Kapfenberg ran. Nach einer souveränen ersten Halbzeit und einer zwischenzeitlichen 3:1 Führung holte der Tiroler Traditionsverein drei Punkte aus dem Mürztal. Wie schon zum Ende der letzten Saison zeigte Carlos Merino auch in diesem Spiel sein Können und bescherte uns zusammen mit dem gesamten Team einen schönen Einstand in die Saison 2011/12.
Nach einem beherzten Kampf musste man sich dem Titelaspiranten Salzburg letztendlich mit 0:2 geschlagen geben. Nach den 90 Minuten in der Bullenarena konnte man in etwa folgendes Resümee ziehen: Die Zweikämpfe gesucht und gefunden, Aluminium getroffen (Merino) und gefällige Offensivaktionen gezeigt (und das auch mit zehn Mann nach dem Ausschluss von Wallner). Zum Spieler der Runde wurde diesmal nach einem wahren „Kopf an Kopf-Duell“ mit Dauerbrenner Szabolcs Safar Thomas Bergmann gewählt.
Im letzten Spiel der vergangenen Saison wurde Alex Hauser von den Leserinnen und Lesern des tivoli12 magazins zum Spieler der Runde gewählt. Mit einiger Verspätung konnten wir dem sympathischen Unterländer seine Auszeichnung zukommen lassen.
Mit der 0:3-Heimniederlage gegen den Favoriten Wiener Austria ist nun der Erfolgslauf unter dem neuen Trainer Roland Kirchler unterbrochen. Die rund 6.700 Fans wussten die Leistung gegen den Titelaspiranten richtig einzuschätzen und verabschiedeten ihre Elf mit Applaus. Während man dem Verein aus der Bundeshauptstadt in der ersten Hälfte nur wenig entgegensetzen konnte (von der Chance von Merino abgesehen), wusste man vor allem nach dem 0:1 und der Gelb-Roten Karte für Alexander Hauser spielerisch zu gefallen und hatte sogar die große Chance auf den Ausgleich. Vorgefunden hat sie der tivoli12-Spieler der 15. Runde, Dario Dakovic.
Am vergangenen Sonntag nahm sich die Mannschaft von Walter Kogler vor, sich ordentlich von den Zuschauern am Tivoli in die Sommerpause zu verabschieden und sich gleichzeitig für die großartige Unterstützung während der Saison zu bedanken. Das gelang dem FC Wacker Innsbruck auch mit viel Leidenschaft und Kampfgeist und dem unbedingten Willen das Spiel zu gewinnen. Von Anfang an machte unsere Mannschaft Dampf nach vorne und ließ dem Fixabsteiger aus Linz kaum Chancen.
Momentan könnte es Trainer Roland Kirchler bei Interviewfragen der Sorte „Was ist ihr Erfolgsgeheimnis?" mit dem legendären und leider viel zu früh von uns gegangen dreifachen Weltmeister Rudi Nierlich (verstorben 1991; zweifacher Weltmeister im Riesentorlauf, 1x Weltmeister im Slalom) halten. Nach seinem Erfolgsgeheimnis befragt antwortete dieser nämlich einmal mit „Wonns laft, donn laft's!", einer simplen, aber in der Sportwelt wohl manchmal zutreffenden Analyse.
Schlag auf Schlag geht es in der Bundesliga dem Saisonende entgegen. Die vergangenen drei Runden wurden innerhalb von sieben Tagen gespielt. Die große Belastung ist den Spielern anzusehen und so steht Regeneration auf allen Trainingsplänen der Bundesligisten ganz oben. Das tivoli12 magazin fasst die letzten drei Spieler der Runde zusammen und gratuliert recht herzlich.
Der FC Wacker Innsbruck und Spiele in der Fremde waren in der bisherigen Saison alles andere als eine Erfolgsstory. Kein einziger Sieg, ja nicht mal ein Punkt stand vor dem Auswärtsspiel in Mattersburg am schwarz-grünen Konto. Die Wende beim 2:1-Sieg in der umkämpften Partie brachte der Spieler der Runde mit seinem Ausgleichstreffer. Die Rede ist von Tomas Abraham.
Tivoli Stadion, 90. Spielminute alles sieht nach einem 1:0 Sieg für unseren FC Wacker Innsbruck aus. Julius Perstaller mit seinem Tor und Carlos Merino mit abermals toller Leistung drückten der Partie ihren Stempel auf... Doch dann die Ernüchterung in der letzten Minute der Nachspielzeit. Der Kapfenberger Sportverein (KSV) gleicht aus. Enttäuschung in schwarz-grün wohin man schaut. Dieses Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an. Nur einer darf sich Tage nach dem Spiel als Sieger fühlen: Carlos Merino wurde abermals zum Spieler der Runde gewählt.
Endlich – nach sieben Niederlagen in Serie konnte beim Debüt des neuen Coachs, Roland Kirchler, wieder ein Sieg eingefahren werden! Die Anspannung war den schwarz-grünen Kickern deutlich anzumerken, nach dem Führungstreffer in der ersten Halbzeit versuchte man in der zweiten Spielhälfte hauptsächlich, den Vorsprung über die Distanz zu bringen. Und es gelang! Dieser Sieg hatte sicherlich zwei Väter: Den Siegestorschützen Marcel Schreter und den in diesem Spiel unbezwingbaren Szabolcs Safar, der dafür von den LeserInnen des tivoli12 magazins überlegen zum Spieler der Runde gewählt wurde.
Nach dem gelungen Auftritt unser Mannschaft in der Ferne kehrten die rund 1.200 mitgereisten Fans unseres FC Wacker Innsbruck mit drei Punkten im Gepäck nach Innsbruck zurück. Mit Teamgeist und schwarz-grünen Herzen drehte Wacker Innsbruck das Spiel nach der 1. Halbzeit ! Nach der frühen 1:0 Führung in der 8. Minute (Vorlage Merino, Tor Perstaller), verwandelte der Favorit aus Salzburg den Rückstand innerhalb von lediglich fünf Minuten in einen 2:1-Vorsprung. Aber Innsbruck gab nicht auf und hatte mit Carlos Merino und Julius Perstaller die besten Spieler in seinen Reihen.
Realistisch betrachtet durfte man im Spiel gegen Rapid Wien in der derzeitigen Situation von einem Zuwachs am bisher äußerst mageren Punktekonto wohl nur träumen. Begonnen hatte man nicht schlecht, 30 Minuten lang war man zumindest ebenbürtig. Nach dem Führungstreffer der Grün-Weißen und der fehlenden Portion Fortune beim Querlatten-Treffer von Marcel Schreter musste man dann noch froh sein, nicht in eine klare Abfuhr zu schlitterte. Maßgeblichen Anteil an der "erträglichen" Niederlage hatte Torhüter Szabolcs Safar, der auch zum Spieler der Runde 10 gewählt wurde.
Nach dem enttäuschenden Auftritt unseres Teams gegen Rapid, bei dem kaum ein Spieler seine Normalform abrufen konnte, waren die Kicker des FC Wacker Innsbruck am Boden zerstört. Um so größer ist die Geste der schwarz-grünen Fans zu bewerten, die ihre Lieblinge trotz bescheidener Leistung mit Applaus verabschiedeten und so manchem "Gloryhunter" vor Augen führte, was Fansein und Vereinstreue bedeutet. Einer, der sich aufgrund dieser Geste stolz zeigte im Tivoli auflaufen zu dürfen, wurde euer Spieler der Runde: Carlos Merino
Wenig Lichtblick im trüben Spiel
Viel zu lachen gab es an diesem Abend gegen Rapid Wien nicht. Zu klar war die Überlegenheit der Hütteldorfer. Der FC Wacker Innsbruck konnte nur in Ansätzen aufzeigen, was eigentlich in dieser Truppe stecken würde. Neben Bergmann, Bammer und Planer sorgte Merino für kleine Lichtblicke. Mit drei Torschüssen, vier Torschussvorlagen und 61 Ballkontakten war unsere Nummer 11 der bemühteste Offensivspieler in den schwarz-grünen Reihen. Seinen guten Überblick bewies Merino mit seiner 82,5%igen Passquote.
Kleiner Mann ganz groß?
Carlos Merino hat sich in den paar Monaten seit seiner Verpflichtung beim FC Wacker Innsbruck positiv entwickelt. Sein Trainingsrückstand nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit wird immer geringer, mit steigender Fitness zeigt der 1,75-Mann seine technischen Qualitäten und besticht durch sicheres Passspiel. Sollte Merino so weiter machen, wird Sportdirektor Oliver Prudlo mit großer Freude die vereinsseitige Option auf Verlängerung ziehen. Und vielleicht wird dann aus dem Spanier ein ganz Großer am Tivoli...
Was hatte man nicht für Großchancen? Der Gegner aus Kärnten wurde klar beherrscht, 31 Mal wurde Richtung WAC-Schlussmann Dobnik geballert. Allein, der Ball wollte wieder einmal nicht ins Tor. Ein Spiel, das man gewinnen hätte müssen, letztendlich konnte aber nicht einmal ein mickriger Punkt auf der Haben-Seite des FC Wacker Innsbruck verbucht werden. Die Fans des FC Wacker Innsbruck goutierten die Leistung trotz Niederlage mit Beifall nach dem Schlusspfiff für die Mannschaft. Während des Spiels wurde auch schon für den Spieler skandiert, der in den Tagen danach zum Spieler der Runde gewählt wurde: Dem Spieler der neunten Runde, Roman Wallner.
Fast vier lange Jahre musste Harald Planer auf ein Comeback in der Österreichische Bundesliga warten, aber nach der Verletzung von Standard-Goalie Grünwald wurde der Unterländer ins kalte Wasser geworfen. Harry schwamm sofort wieder oben auf und zahlte mit seiner großartigen Leistung das in ihn gesetzte Vertrauen zurück. Seine Paraden und Reflexe machen ihn zu eurem Spieler der Runde.
In guten wie in schlechten Zeiten sollte man zu seinem Ehepartner stehen. Das gleiche gilt wohl auch für Fans des FC Wacker Innsbruck. Auch wenn die Erfolge in der bisherigen Saison massiv ausbleiben, setzen wir die Wahl zum Spieler der Runde natürlich nicht aus. Wenn es gut läuft, sind die Schulterklopfer da, wahre Fans halten auch bei einem Negativlauf zum Verein des Herzens. Also, Kopf hoch, Ärmel hochkrempeln, arbeiten und lautstark supporten! Irgendwann muss der Erfolg zum Tiroler Traditionsverein zurückkehren.
Trotz dreier Gegentore: Der Spieler der Runde acht heißt Marco Kofler, ist Innenverteidiger und stemmte sich vehement gegen die Niederlage.
Beste schwarz-grüne Zweikampfwerte für Marco
Wie bei anderen Spielern wechselten auch beim 195 cm großen Abwehrspieler Licht und Schatten. Sowohl beim zweiten als auch beim dritten Gegentreffer war Marco Kofler nicht nahe genug am Gegenspieler. Die Nummer vier zeigte allerdings, dass er bei seinem Ferialjob als Briefträger vor Jahren eines verinnerlicht hat: Aufgegeben werden nur Briefe. So tauchte er in der 40. Minute nach einem Freistoß im gegnerischen Strafraum auf und setzte den Ball nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Gleich nach der Pause fand er abermals eine tolle Chance vor, sein „Fersler“ verfehlte allerdings wieder knapp sein Ziel.
Im Spiel gegen Sturm Graz gewann er zwei Drittel seiner Zweikämpfe und war damit in der Zweikampfstatistik Innsbrucker Spitzenreiter. Zwei Drittel seiner Pässe fanden einen schwarz-grünen Abnehmer.
Vom Nachwuchs zur Kampfmannschaft
Der Navisser schaffte in der Saison 2008-2009 von FC Wacker Innsbruck II den Sprung in die Kampfmannschaft. In den ersten acht Spielen stand er insgesamt 630 Minuten am Feld, beim Cup-Aufstieg gegen Gratkorn war er die gesamten 120 Minuten im Einsatz. Gegen Sturm Graz kassierte er bereits die dritte gelbe Karte, was ein weiteres Indiz für seinen Einsatzwillen ist.
Neben dem Dominator bei den „Spieler der Runde“ Wahlen der Frühjahrsrunden Miran Burgic (drei Siege) trugen sich auch Tomas Abraham (zweimal), Harald Pichler und Julius Perstaller in die Gewinnerliste ein. Betrachtet man die Leistung der drei Akteure, so kommt es nicht von ungefähr, dass die Leser des tivoli12 magazins sie zu den „Spielern der Runde“ wählten.
Ernüchterung und Tristesse herrschen im Lager des FC Wacker Innsbruck nach der sechsten Niederlage im siebten Spiel. Somit ist man unangefochten am Tabellenende einzementiert. Vielleicht kommt da die zweiwöchige Länderspielpause gerade recht. Nach der 0:4-Heimpleite gegen Salzburg heißt es nun die Wunden lecken und, wie es Trainer Walter Kogler nach dem Spiel formulierte, „das Wacker-System herunterfahren und dann komplett neu aufsetzen." Auch für den Neuzugang Roman Wallner bringt die spielfreie Phase Zeit, die Bindung mit seinen Mitspielern zu finden. Obwohl er erst am Tag zuvor eingetroffen war und nur ein Training mit der Mannschaft absolvieren konnte, war er schon ein Aktivposten im Offensivspiel und wurde sogleich zum Spieler der siebten Runde gewählt.
Traurig ist derzeit die Tabellen-Situation für den FC Wacker Innsbruck – Tabellenletzter nach sechs Runden. Durch individuelle Fehler beraubte man sich selbst der Chance um Punkte in der Generali-Arena. Dabei spielte die Wiener Austria nicht gerade in Bestform. Das 1:0 besorgte dann noch ein Innsbrucker Abwehrspieler per Kopf. Nun sind eindeutig Reaktionen gefordert, vor allem von der Mannschaft aber auch von sportlicher Leitung und dem Vorstand, sonst könnte man sich im Jubiläumsjahr schnell eine Liga tiefer wiederfinden. Zum Spieler der Runde sechs wurde diesmal einer gewählt, der durch seine Reaktionen noch Schlimmeres verhindern konnte, der schwarz-grüne Torhüter Markus Egger.
Tabellenletzter nach fünf Runden – eine wahrlich niederschmetternde Zwischenbilanz. Doch wie singen schon die Toten Hosen? - „Steh auf, wenn du am Boden bist!" Das hoffen wohl Fans und Mannschaft gleichermaßen, auch wenn es bei der schweren Auslosung für die nächsten drei Runden (Austria auswärts, Salzburg heim, Sturm auswärts) nicht leicht werden wird. Trotz des enttäuschenden Resultats war gegen Wiener Neustadt aber auch nicht alles schlecht. Mit guten Akzenten über links und einem tollen Treffer zeigte beispielsweise der Spieler der Runde 5, Christopher Wernitznig, einige Male groß auf.
Weiterlesen: Der Spieler der 5. Runde: Christopher Wernitznig
Aufatmen beim FC Wacker Innsbruck nach dem so wichtigen und auch verdienten 2:1-Heimsieg gegen den SV Mattersburg. Nach dem Niederlagen-Hattrick zu Saisonbeginn gelang es erstmals in dieser Saison zu punkten, und das, nachdem man nach 45 Minuten noch mit 0:1 zurücklag. Doch man schaffte etwas, was man in der jüngsten schwarz-grünen Vergangenheit nicht schaffte: Man drehte die Begegnung noch in der Schlussphase.
Ein wichtiger Baustein, um dem Spiel noch eine glückliche Wendung zu geben, war diesmal Carlos Merino, der dafür auch zum Spieler der 4. Runde gewählt wurde.
Mit einem Fehlstart (drei Spiele, drei Niederlagen, null Punkte, Platz neun in der Tabelle) hat die Jubiläumssaison 2012/2013 für den FC Wacker Innsbruck begonnen. Der Aufwärtstrend im spielerischen Bereich in den letzten zwei Begegnungen nährt allerdings die Hoffnung, dass man in den kommenden beiden Heimspielen (Mattersburg, Wiener Neustadt) in der Tabelle punktemäßig anschreiben kann. Ein absoluter Leistungsträger in der noch jungen Saison war bisher einer, von dem man es wohl nicht unbedingt erwarten konnte. Die Rede ist von einem Neuzugang, dem Spieler der 3. Runde, Simon Piesinger.
Ohne Punkte steht man nach zwei Begegnungen in der Jubiläumssaison 2012/2013 bisher da. Während es im Auswärtsspiel gegen Rapid (0:4) nicht viel zu holen gab, brachte man sich im Heimspiel gegen Admira Wacker (1:2) durch individuelle Fehler um zumindest einen Punkt. Auch im Offensivspiel war noch nicht alles so, wie man es sich als geneigter Wacker-Fan vorstellt. Ein Aktivposten nach vorne war diesmal der rechte Verteidiger von Schwarz-Grün, der Spieler der zweiten Runde, Thomas Bergmann.
Als holprig darf man den Saisonstart des FC Wacker Innsbruck bezeichnen. Während man in der ersten Cup-Runde gegen Gratkorn noch mit der nötigen Portion Fortüne den Aufstieg im Elfmeterschießen fixieren konnte, war die Mannschaft im ersten Meisterschaftsspiel gegen Rapid (0:4) chancenlos. Dabei präsentierte sich die wackere Abwehr alles andere als sattelfest. Auch im Offensivspiel waren Akzente Mangelware. Am meisten zum Angriffsspiel konnte noch der Spieler der ersten Runde beitragen, nämlich Daniel Schütz.
Das letzte Spiel der Saison 2011/12 lief für den FC Wacker Innsbruck wie so viele in dieser Spielzeit. Guter Beginn, Topchancen und Feldüberlegenheit aber mit Fortdauer der Partie kam der Einbruch. Gegen Rapid war es nicht anders. Kaum kassierte man das Gegentor war die Sache auch schon gelaufen. Für das überragende Angriffsfuriose zu Beginn der ersten Halbzeit war wie so oft in dieser Saison der Kicker mit der Nummer 11 verantwortlich, der sich mit seiner Leistung zum Spieler der Runde krönen durfte: Carlos Merino.
Weiterlesen: „Es ist an der Zeit, dass wir wieder anschreiben“
Die abgelaufene englische Woche bringt es mit sich, dass tivoli12 gleich zwei Spielern zum Spieler der Runde gratulieren kann: Christopher Wernitznig (34. Runde) und Marcel Schreter (35. Runde).
Historisches trug sich am vergangenen Samstag zu. Leider etwas, auf das man all zu gerne verzichtet hätte. Sechs Gegentore in einem Heimspiel hat der FC Wacker Innsbruck in seiner 42 jährigen Bundesligazugehörigkeit noch nicht erlebt! Diesem Ereignis zollte das tivoli12 magazin Rechnung und bot erstmals in der "Spieler-der-Runde"-Wahl neben den üblichen Spielern die Option "keiner hat es sich verdient" an. Eine überwältigende Mehrheit der tivoli12 Leser und Leserinnen entschieden sich nach diesem schauderhaften Ergebnis diese Wahlmöglichkeit zu nutzen. Nach dieser historischen Niederlage hat es sich kein Spieler verdient eine Auszeichnung zu bekommen. Folgerichtig ist der Spieler der 33. Runde: NIEMAND
Nach der Niederlage in Favoriten gegen die Wiener Austria scheint man jetzt vorerst wieder im Niemandsland der Tabelle angekommen zu sein. In den verbleibenden vier Begegnungen gilt es nun, Boden auf die vorderen Plätze gut zu machen. In den letzten drei Spielen von Beginn an gesetzt war der Spieler der 32. Runde, Bülent Bilgen.
Höchst erfolgreich konnte der FC Wacker Innsbruck sein letztes Heimspiel gegen Wiener Neustadt gestalten. Mit dem verdienten 2:0-Sieg konnten nicht nur drei Punkte eingefahren werden, weiter gelang es auch wieder, den Anschluss an die Europacup-Ränge zu schaffen. Auch wenn man sich rangmäßig nicht verbessern konnte, beträgt der Punkterückstand auf Rang drei vor den letzten fünf Runden nur noch zwei Punkte. Neben den Torschützen Marcel Schreter und Julius Perstaller, die für die nötigen Treffer sorgten, konnte auch ein Abwehrspieler überzeugen: Der Spieler der 31. Runde, Iñaki Bea.
Für die Europacup-Ambitionen des FC Wacker Innsbruck bedeutet das 1:1 auswärts gegen Admira einen herben Rückschlag. Während man in der ersten Spielhälfte das Spiel klar dominierte, geriet man in Halbzeit zwei vermehrt in Bedrängnis. Dass man überhaupt einen Punkt in die Heimat mitnehmen konnte ist auch der Verdienst eines Spielers, dem Spieler der 30. Runde, Szabolcs Safar.
Dass „Pflichtsiege“ alles andere als leicht einzufahren sind wissen wohl alle, die sich mit Fußball etwas näher beschäftigen. So war es auch wenig verwunderlich, dass der schon als fixer Absteiger abqualifizierte SV Kapfenberg am vergangenen Samstag einen Gegner abgab, der, um es mit Niki Lauda zu sagen, „nichts zu verschenken“ hatte. In so manchen Drangperioden der verzweifelt um den Klassenerhalt kämpfenden Auswärtsmannschaft konnte man sich beim 2:0-Heimsieg zum Glück wieder auf einen sicheren Rückhalt im Tor des FC Wacker Innsbruck verlassen. Die Rede ist vom Spieler der 28. Runde, Szabolcs Sáfár.
Was für ein Spiel am Sonntag! Ein 2:1–Sieg für den FC Wacker Innsbruck gegen Rapid Wien, erstmals in diesem Frühjahr über 10.000 Zuschauer am Innsbrucker Tivoli und der Rückstand auf die Europacup-Ränge wurde auf vier Punkte verringert. Wacker-Herz, was willst du mehr?! Für einen war es ein ganz besonderes Spiel, eine Art Wiederauferstehung in schwarz-grün, für den Spieler der 27. Runde: Marcel Schreter.
Weiterlesen: Passi und Persti gewinnen doch noch gegen Wr. Neustadt
Manchmal fühlt man sich in der österreichischen Bundesliga nach Punxsutawney in Pennsylvania versetzt. Zwei Spiele absolvierte der FC Wacker Innsbruck in den letzten fünf Tagen. Ähnlich wie Hauptdarsteller Phil Connors im Comedy–Hit „Und täglich grüßt das Murmeltier“ aus dem Jahre 1993 scheint schwarz-grün in den letzten zwei Runden in einer Zeitschleife festzustecken. Sowohl im Heimspiel gegen den SV Ried als auch im Auswärtsspiel gegen den regierenden Meister SK Sturm Graz blieb das Tor wie vernagelt, der letzte Pass gelang nur selten und der Spieler der Runde trug ebenfalls denselben Namen: Marco Kofler.
Geduldiges Warten auf Tore wird den heimischen Fußballfans in der bisherigen Frühjahrsmeisterschaft abverlangt. Mit mageren 43 Treffern in 6 Runden, einem Schnitt von nur 1,43 Toren pro Spiel scheinen die Offensivabteilungen der österreichischen Bundesligisten noch im Winterschlaf zu verharren. Keine Ausnahme bildet dabei die Offensive des FC Wacker Innsbruck. Nur viermal durften die Schwarz-Grünen ein Tor bejubeln. Kein Wunder also, dass in den bisherigen sechs Frühjahrsrunden Spieler mit defensiven Aufgaben die auffälligsten Akteure waren. So wurde diesmal ein gelernter Innenverteidiger zum Spieler der Runde gekürt: Marco Kofler.
Eine alte Binsenweisheit besagt, dass sich Glück und Pech im Sport irgendwann einmal ausgleichen. So scheint es derzeit auch beim FC Wacker Innsbruck zu sein: Hatte man im Herbst einige Male Pech und ging nach guter Leistung und als bessere Mannschaft als Verlierer oder „nur“ mit einem Punkt vom Platz, strapazierte man in den letzten zwei Runden Glücksgöttin Fortuna gehörig. Weitere Gemeinsamkeiten kann man bei beiden Spielen finden: Das Tor für die Schwarz – Grünen fiel in beiden Partien um 19.13 Uhr, der Gegner verwertete seine vielen Chancen nicht und auch der Spieler der Runde ist derselbe: Tomáš Abrahám.
Fußball kann manchmal schon sehr kurios sein! Während man im Heimspiel gegen die Wiener Austria vier Tage zuvor gut mithalten konnte und trotzdem als Verlierer vom Platz schlich war man gegen den Meisterschafts-Favoriten Red Bull Salzburg klar unterlegen. Dass im Nachtragsspiel der 20. Runde trotzdem ein Punkt am Tivoli blieb war mehreren glücklichen Umständen zu verdanken: Dem Unvermögen der Salzburger, den Ball mehr als einmal ins Tor zu befördern, einem Kunstschuss von Alexander Hauser zum 1:1 Endstand und dem Spieler der Runde, dem schwarz-grünen Torhüter Markus Egger.
Unter keinem guten Stern stand am vergangenen Wochenende das Heimspiel des FC Wacker Innsbruck. Obwohl man mehr Ballbesitz hatte und die wohl beste Leistung in der bisherigen Frühjahrsaison abrufen konnte, ging man durch den kuriosen Siegestreffer der Austria als Verlierer vom Platz. Energisch gegen die Niederlage stemmte sich der Spieler der Runde: Der schwarz – grüne Kapitän Tomáš Abrahám.
In der vorletzten Woche durfte der FC Wacker Innsbruck einen 2:1 – Sieg bejubeln. Schon eine Woche später scheint nicht nur für Innsbruck sondern auch in der gesamten Liga die Tor-Fastenzeit ausgebrochen zu sein. Mit nur drei Toren in allen fünf Begegnungen zusammen waren Treffer in dieser Runde absolute Mangelware. Diesem Trend schloss sich leider auch der FC Wacker Innsbruck an. Nur vier Torschüsse in 90 Minuten, davon keiner auf das gegnerische Tor und keine einzige klare Torchance stellen der wackeren Offensive kein gutes Zeugnis aus. Dass es trotzdem ein Punkt wurde ist dem Spieler der 22. Runde zu verdanken: Szablocs Safar
Mit dem 2:1 Heimsieg darf man den Auftakt des FC Wacker Innsbruck ins Frühjahr als gelungen bezeichnen. Maßgeblichen Anteil am Sieg unserer Mannschaft hatte unsere Nummer 9, Miran Burgic. Mit seinem Tor zum 2:0 brachte er unser Team endgültig auf die Siegesstraße. Darum wählten ihn wohl auch die Leser und Leserinnen des tivoli12 magazins zum Spieler der 21. Runde - seine erste Auszeichnung in dieser Saison.
Die letzte Meisterschaftsrunde im Jahr 2011 ist gespielt. Der FC Wacker Innsbruck verabschiedete sich mit drei Punkten in die verdiente Winterpause. Nach 60 torlosen Minuten spielte Trainer Walter Kogler seine Joker aus. Bei einem Doppeltausch brachte er Marcel Schreter und Julius Perstaller ins Spiel. Es dauerte keine sechs Minuten, bis Julius Perstaller zustach. Nach dem Führungstreffer drückten die Kapfenberg-Spieler auf den Ausgleich, doch Schlussmann Safar war stets zur Stelle und hielt die Null in der Obersteiermark.
Weiterlesen: "Die Fans des FC Wacker Innsbruck sind etwas ganz Besonderes"
Die Herbstmeisterschaft 2011/12 ist Geschichte. Der FC Wacker Innsbruck trennte sich zum Abschluss 0:0 von Rapid Wien. Es war das neunte Unentschieden in der laufenden Spielzeit. Das Spiel wurde vor allem zu Beginn der beiden Hälften von Rapid Wien dominiert. Doch die Elf von Walter Kogler verteidigte geschickt und ließ kaum Chancen des nicht sehr ideenreichen Gegners zu. Die reguläre Spielzeit näherte sich dem Ende, da hatten die Innsbrucker die große Chance auf das Siegestor. Aus dem starken Kollektiv des FC Wacker Innsbruck stach einmal mehr Goalie Szabolc Sáfár heraus.
Im letzten Heimspiel des Jahres 2011 zeigte das Team von Walter Kogler sein Kämpferherz. Gegen den amtierenden Meister Sturm Graz versuchten die Schwarz-Grünen von Beginn an Chancen zu kreieren. Zugleich wurde darauf geachtet, jene der Grazer früh zu unterbinden. Nach dem Seitenwechsel war es Christopher Wernitznig, der nach einer Flanke von Thomas Bergmann per Kopf zum 1:0 traf. Die Grazer drängten danach auf den Ausgleich, doch dieses Mal ließen sich die Innsbrucker nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Szabolcs Sáfár hielt in der Schlussphase den Sieg mit einer phantastischen Parade fest und sicherte sich damit nicht nur den Sieg gegen Sturm sondern auch die Trophäe zum Spieler der Runde.
Die Fans des FC Wacker Innsbruck haben nach der fünften Runde Boris Prokopic zum Spieler der Runde gewählt. Heute wurde ihm vom tivoli12 team die Auszeichnung übergeben und gleich ein kurzes Interview geführt.
Weiterlesen: „Ich muss mich in erster Linie bei den Fans bedanken“
Im Westen nichts Neues - Als hätte Erich Maria Remarque seinen Literaturklassiker nach dem Auftreten des FC Wacker Innsbruck betitelt. Zum wiederholten Male kassierte der Tiroler Traditionsverein in der Endphase eines Spiels ein Gegentor. Diesmal reichte es allerdings nicht zu einem Punktgewinn. Dazu war die Chancenauswertung dann doch zu mangelhaft und man musste sich die Niederlage in Ried eingestehen. Bitter, zumal der FC Wacker Innsbruck besonders in der ersten Halbzeit einige Glanzlichter setzen konnte. Eines von diesen ist der Gewinner des Spieler-der-Runde-Votings: Daniel Schütz
Tivoli Stadion Tirol, 20.16 Uhr: Die Fans des FC Wacker Innsbruck riefen immer wieder "SIEG, SIEG". Zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner, dass man erneut in der Nachspielzeit den Ausgleich kassieren würde. Auf diesen drückten die Mattersburger ab der 80. Minute nach der Gelb-Roten Karte für Innenverteidiger Marco Kofler vehement. Das erste Tor in dieser Partie erzielte Peter Hackmair, nach Flanke von Wernitznig, per Kopf. Mit diesem Tor ging es in die Pause. Der Mittelfeldspieler überzeugte mit seinen starken Dribblings. Zudem zeigte Hackmair Präsens und gab Anweisungen an seine Mitspieler. Das Tor und die hervorragende Leistung brachten Peter Hackmair zum ersten Mal den Titel als Spieler der Runde.
Die Fans des FC Wacker Innsbruck haben nach der vierten Runde Andreas Bammer zum Spieler der Runde gewählt. Heute wurde ihm vom tivoli12 team die Auszeichnung übergeben und gleich ein kurzes Interview geführt.
Auf der Anzeigentafel in der Generali-Arena stand nach dem Schlusspfiff ein 2:2. Dabei sah es lange für Wacker Innsbruck nach einem Sieg aus. Die taktisch clever aufgetretenen Innsbrucker führten zur Halbzeit mit 2:0. Peter Hackmair per Kopf und Daniel Schütz durch einen überlegten Heber erzielten dabei jeweils ihr erstes Tor im Dress des Tiroler Traditionsvereins. Nach der Pause konnte Austria Wien verkürzen. Erst in der Nachspielzeit gelang der Elf von Karl Daxbacher der Ausgleich. Momo Ildiz hatte danach noch den Matchball am Fuß, doch sein Freistoß ging ans Lattenkreuz. Trotzdem gab es nach diesem Spiel einen Sieger in den Reihen von Wacker Innsbruck: Szabolcs Sáfár wurde zum Spieler der Runde gewählt.
Der Spieler der 12. Runde: Carlos Merino
Es lief die 89. Spielminute in Maria Enzersdorf. Der FC Wacker Innsbruck führte in einer kampfstarken Partie mit 2:1. Bis zu diesem Zeitpunkt glaubte jeder die weiße Auswärts-Weste bliebe bestehen. Doch die Rechnung der Schwarz-Grünen ging nicht auf. Zwei Stellungsfehler in der Abwehr bescherten der Admira in letzter Sekunde drei Punkte. Carlos Merino hatte das torreiche Duell mit seinem Treffer in Minute 66 eröffnet. Nach einem Konter schoss der Spanier vom Elferpunkt ins Tor. Dieser Treffer, ein Assist, sein Kampfgeist und 58 Ballkontakte trugen dazu bei, dass Carlos Merino erneut zum Spieler der Runde gewählt wurde.
Weiterlesen: Die Spieler der Runden 12 und 13: Merino & Ildiz
Wals-Siezenheim ist offensichtlich ein gutes Pflaster für Mittelfeldmotor Carlos Merino. Schon beim letzten Auftritt im April war der Baske Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Schwarz-Grünen. Bereits damals nahm er die Spieler der Runde-Trophäe nach dem Auswärtsspiel in der Mozartstadt in Empfang. Bei dem 3:2 Auswärtssieg verzeichnete die Nummer Elf des Traditionsvereines zwei Vorlagen und ein Traumtor. Auch am Samstag beeindruckte Carlos Freund und Feind wurde Dank seiner überragenden Leistung abermals zum Spieler der Runde gekürt.
Endlich ist der Heimfluch beendet. Nach einem sehr starken Spiel gewann der FC Wacker Innsbruck verdient mit 3:1. Die Zuschauer im Tivoli wurden Zeugen der Sternstunde des 21-jährigen Christopher Wernitznig. Dem Kärntner gelang an diesem Tag alles. Mit zwei Toren und einer Torvorlage trug er wesentlich zum Sieg gegen den Kapfenberger SV bei. Die Leser und Leserinnen des tivoli12 magazins honorierten seine Leistung und wählten ihn mit über 50% zum Spieler der Runde.
Weiterlesen: Der Spieler der 10. Runde: Christopher Wernitznig
Schwer gezeichnet von dem eben Erlebten verließen Spieler, Betreuer und Zuschauer das Stadion nach dem zweiten Heimdebakel in Folge. Eine schwer verunsicherte Mannschaft in Schwarz-Grün hatte dem Gegner nicht das Geringste entgegen zu setzen. Zu fehlerhaft im Spielaufbau, zu zaghaft in der Verteidigung. Auch die Umstellungen und Wechsel von Trainer Walter Kogler konnten das Ruder nicht herumreißen. Lediglich Marcel Schreter sorgte für etwas frischen Wind im ansonsten trostlosen Spiel des FC Wacker Innsbruck. Dafür wurde er von den Leserinnen und Lesern des tivoli12 magazins zum Spieler der Runde gewählt.
Weiterlesen: Der Spieler der 33. und zugleich letzten Runde: Marcel Schreter
Die neue Nummer Eins im Dress des Tiroler Traditionsvereines darf sich nach einer perfekten Leistung beim aktuellen Meister SK Sturm Graz die Krone des Spielers der Runde aufsetzen. Mit mehreren Glanzparaden hielt der Austro-Ungar das stark umkämpfte 1:1 in der UPC Arena fest. Trotz einer gelb-roten Karte von Dario Dakovic behielt der Routinier die Nerven und den Überblick.
Die 0:5-Niederlage gegen Ried schmerzt auch heute noch gehörig! Weniger die Höhe als vielmehr das Zustandekommen dieses Ergebnisses. Nach so einem Spiel erschien es uns als wenig angebracht, einen Spieler mit unserer Trophäe zu belohnen. Deshalb standen in dieser Runde zum ersten Mal seit Bestehen dieses Votings nicht nur die Spieler zur Abstimmung, sondern auch die Fans und Zuschauer auf den Tribünen des Tivolis.
Nach "langer" Durststrecke treffen unsere Stürmer wieder! Diesmal war Julius Perstaller erfolgreich, der in den Spielen davor nicht gerade das Schussglück gepachtet hatte. Immer wieder setzte sich Julius in den vergangenen Spielen exzellent in Szene, nur wollte partout das Runde nicht ins Eckige. Diesmal war das anders. Nicht nur wegen seines Tores wurde unsere Nummer 22 zum Spieler der Runde gewählt.
Selten, eigentlich viel zu selten, zeigt das harte Profi-Geschäft Fußball seine menschliche Seite. Heute ist es wieder einmal so weit. Ausgerechnet der Pechvogel des Spiels gegen die Admira wird von den Fans des FC Wacker Innsbruck zum Spieler der Runde gekürt. Eine außergewöhnliche Geste, die nicht nur von Respekt vor den bereits gezeigten Leistungen des Spielers zeugt sondern auch für seine Identifikation mit dem Verein und der Dankbarkeit gegenüber den Fans steht, die ihn damit wieder aufzurichten versuchen. Der Spieler der 5. Runde: Inkai Bea Jauregi
Weiterlesen: Eine außergewöhnliche Geste: der Spieler der 5. Runde
Das Positive vorne weg: Der FC Wacker Innsbruck behält nun seit zwei Runden die weiße Weste, nach Austria Wien konnte auch Wiener Neustadt kein Tor gegen den Tiroler Traditionsverein erzielen. Das einzige Manko hingegen bleibt die Chancenauswertung. Seit der ersten Runde beim Spiel in Kapfenberg konnten die Schwarz-Grünen, mit Ausnahme des Cupsiegs gegen Hellas Kagran, keinen Treffer mehr verbuchen. Doch wieder war die Elf von Walter Kogler in einem zugegeben schwachen Spiel die tonangebende Mannschaft. Herausragend an diesem Tag Neuzugang Daniel Schütz, der erstmals zum Spieler der Runde gewählt wurde.