- 24. Apr 2014, 11:16
#120837
Sehr geehrte Leser dieses Forums, lieber Mitgliederrat!
Grundsätzlich finde ich es positiv, dass sich Mitglieder am aktiven Vereinsleben beteiligen um den Verein zu stärken.
Zum ersten mal habe ich bei der Generalversammlung vom Mitgliederrat gehört und wenn ich es nicht verwechsle wurde ein Antrag eingebracht und dann nach Vorschlag von Hr. Stocker als Vertrauensvorschuss für den Vorstand zurückgezogen.
Auch Ihre Stellungnahme und die darin verpackten Anregungen habe ich mit Interesse gelesen und finde es gut, dass man sich kritisch mit Dingen auseinander setzt auch auf die Gefahr hin in ein Wespennest zu stechen!
Nur durch ein selbstbewusstes Auftreten wird der FCW bei Politik und Medien wieder ernst genommen.
Was man aber nicht vergessen sollte, ist die fragwürdige Zusammen- und Nachbesetzung unseres Vorstandes.
Daher wäre es dringend notwendig die Anzahl der "normalen" Mitglieder im Vorstand ohne Naheverhältnis zum Präsidenten oder Sponsoren zu erhöhen. Ich würde das als geeignetes Regulativ betrachten um als Sprachrohr für den Fan zu dienen.
Bevor wir nicht vereinsintern kritisch , ofen, nicht dünnhäutig , aber vor allem geeint auftreten werden wir nie die Außenwirkung erreichen, die wir benötigen um die Politik von den Forderungen zu überzeugen.
Das Motto muss lauten neue Wege zu beschreiten, aber vor allem die Aussagen und die Art wie der Präsident mit Mitgliederstimmen (wie etwa bei der Jahreshauptversammlung) umgegangen ist aber auch Fragenkataloge alla Frank Stronach lassen meine Hoffnung schwinden, dass sich hier etwas ändern wird.
Wenn unser Vorstand an Akzeptanz gewinnen will sollte er auch aktiv die Vertrauensfrage stellen, denn wer gut arbeitet braucht sich vor den Mitgliedern nicht zu fürchten.
Auch das wäre eine Art mit der derzeitigen Situation umzugehen und gestärkt, egal ob in Liga 1 oder 2 , weiterarbeiten zu können.