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Re: Der

Verfasst: 5. Nov 2013, 18:43
von Quokka
Wenn diese 2.000 stimmberechtige Mitglieder wären, dann würde es mich belasten ...

Re: Der

Verfasst: 5. Nov 2013, 18:46
von Chris99
wacker 4ever hat geschrieben:Das zeigt aber, wie wenig der FC Wacker Innsbruck noch in der Bevölkerung verankert ist, oder? Und gibt jenen Nahrung, die den Mitgliederverein FC Wacker INNSBRUCK (!) am liebsten heute als morgen weg hätten. Also wenn ihr darüber lachen könnt oder das so locker seht, bewundere ich euren Sinn für Humor. Ehrlich.
Dann sollen sie alle Ordentliche Mitglieder werden, einen Antrag an die GV auf Umbenennung einbringen und die GV darüber abstimmen lassen. Spannend ist ja, dass all jene, die sich ach so gar nicht mit einem FCW identifiziern können, doch auch beim Wacker Tirol nicht da waren oder gesponsort haben. 5 jahre hatten sie die Gelegenheit dazu. Getan haben sich nichts. Eh klar...

Re: Der

Verfasst: 5. Nov 2013, 18:49
von wacker 4ever
Bring bitte niemanden auf dumme Gedanken. Ich würde schon derzeit ungern auf so eine Abstimmung ankommen lassen... So locker wäre das nicht...

Re: Der "die lustigsten Medienfehler" Thread

Verfasst: 5. Nov 2013, 19:00
von Chris99
wacker 4ever hat geschrieben:Bring bitte niemanden auf dumme Gedanken. Ich würde schon derzeit ungern auf so eine Abstimmung ankommen lassen... So locker wäre das nicht...
Dir ist klar, dass man erst nach einem Jahr Mitgliedschaft stimmberechtigt ist? Bis dahin hat der Verein Wacker Innsbruck Zeit sich zu beweisen.

Re: Der

Verfasst: 5. Nov 2013, 19:03
von wacker 4ever
No na, weiß ich das. Aber das ändert auch nichts an der Tatsache, dass ich für viele Mitglieder NICHT die Hand in´s Feuer legen würde.

Re: Der

Verfasst: 5. Nov 2013, 19:04
von Quokka
wacker 4ever hat geschrieben:No na, weiß ich das. Aber das ändert auch nichts an der Tatsache, dass ich für viele Mitglieder NICHT die Hand in´s Feuer legen würde.
Das ist sicher richtig, aber sicher nicht die Mehrheit.

Re: Der

Verfasst: 5. Nov 2013, 21:40
von Mr. Wacker
Quokka hat geschrieben:Martin, dir ist doch sicher bewusst, dass es in Tirol nicht wenige gibt, die der FC Tirol-Zeit nachtrauern, weil sportlich der Erfolg (Meistertitel) da war? Das wirtschaftliche Resultat ist vielen eben egal. Ich nehme das mittlerweile mit Humor, was soll ich denn auch sonst tun? Mich darüber ärgern?
Ach ja: Dein Posting hätte ich jetzt wohl mit 100% Wahrscheinlichkeit vorraussagen können! ;)
Diese Leute sollte man auch gleich am zu erwartenden Verlust haftend machen...dann würde ihnen die paar Jahre die es vielleicht Erfolge auf Pump gibt vergehen.

Re: Der

Verfasst: 13. Nov 2013, 15:01
von Chris99
Offener Brief des ÖFB-Teams an die Tageszeitung "Österreich"
Es ist uns klar, dass wir mit diesem Schreiben ein Tabu brechen – nämlich jenes, ein Medium massiv zu kritisieren. Das tut niemand unüberlegt, weil in Folge naturgemäß mit verschärft unfairer „Berichterstattung“ zu rechnen ist.

Dieses Risiko nehmen wir, die Spieler des österreichischen Nationalteams, aus gutem Grund in Kauf. Aus unserer Sicht – und nach verschiedentlichen Versuchen unserer Pressebetreuer, zu einer gütlichen Lösung auf dem Weg von Gesprächen zu finden – ist das Maß voll: Die Fülle an schlecht bis gar nicht recherchierten Artikeln in der Tageszeitung „Österreich“, die häufig als „Exklusiv-Interviews“ bezeichneten Berichte, für die niemand von uns jemals interviewt worden ist, die reißerischen Texte, die nicht selten in Beleidigun­gen gipfeln (so wurde z. B. zuletzt unser Teamtrainer Marcel Koller als „Verräter“ bezeich­net, den man als „Packerl an die Schweizer schicken soll“) – wollen wir nicht mehr unkommentiert hinnehmen.

Zum Glück leben wir in einem Land, in dem Meinungsfreiheit ein hohes Gut darstellt. Wir respektieren auch das Recht der Öffentlichkeit auf Information. Und wir sind uns auch dessen bewusst, dass wir selbst Menschen mit Fehlern und Schwächen und keineswegs perfekte Individuen sind. Dennoch fragen wir uns angesichts der „Berichte“ über uns in der Tageszeitung „Österreich“, ob sich Journalisten wirklich ALLES erlauben können und ob wir uns wirklich ALLES gefallen lassen müssen? Wir meinen: NEIN!

Über Seriosität, Ehrgefühl oder Gewissenhaftigkeit in der medialen Berichterstattung mag man im Quotenkampf unterschiedlicher Meinung sein. Auch mag die Forderung nach journalistischer Ethik als „unzeitgemäß“ belächelt werden. Als Vertreter eines Sports, in dem Fairplay, Respekt, Verlässlichkeit, Gerechtigkeit, Wertschätzung und Teamgeist wesentliche Kriterien sind, als Personen der Öffentlichkeit und damit gleichzeitig als Vorbilder für so viele – vor allem auch junge – Menschen in unserem Land fühlen wir uns aber verantwortlich, wenigstens unsere Stimme zu erheben und uns vehement für Wahrheit, Wahrung der Würde und Fairness in Medienberichten auszusprechen. Wir wissen auch, dass viele Sportlerinnen und Sportler anderer Sportarten ähnlich denken wie wir.

Es ist uns klar, dass wir damit die Blattlinie der Tageszeitung „Österreich“ nicht ändern werden. Wir hoffen aber, damit bei den Medienkonsumentinnen und –konsumenten ein kritisches Hinterfragen der Artikel in der Tageszeitung „Österreich“ anzuregen. Und nicht zuletzt wollen wir damit auch unsere Solidarität mit unserem Teamchef ausdrücken.

Gleichzeitig möchten wir uns mit diesem Offenen Brief aber auch bei all den anderen Medien und deren Journalistinnen und Journalisten in Österreich bedanken, mit denen wir produktiv zusammenarbeiten und aus deren Berichterstattung wir ersehen, dass sie die von uns genannten Kriterien in ihrer Arbeit achten, auch wenn sie uns kritisieren!

Die Spieler des österreichischen Nationalteams.
http://www.oefb.at/spieler-schreiben-an ... g-ber22981

Re: Der

Verfasst: 13. Nov 2013, 15:14
von gidi
wer hätte das gedacht? in jedem fall: sehr gut!

Re: Der

Verfasst: 13. Nov 2013, 16:38
von AlexR
Ein Interview mit Gerald Grossman über Qualität im Sportjournalismus....

http://www.paroli-magazin.at/dargestell ... rnalismus/