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Wacker abseits des Rasens
#214956
lady hat geschrieben: 15. Jul 2022, 15:15 Also Experten, zumindest solche auf geduldigem Papier, gibt es hier viele. Nur wo sind diese, wenn es darum geht, einmal Verantwortung zu übernehmen, sich aktiv einbringen oder in welcher Weise auch immer etwas beizutragen?

Seit 50 Jahren steht der Verein in der Öffentlichkeit - warum ist das nie gelungen?
Das muss wohl schon etwas mit den ganz speziellen Verhältnissen in Innsbruck zu tun haben.

Aber im Moment können solche Pläne wohl auch nur Träume sein, denn es muss den Wacker einmal weiterhin geben.
Du kennst hier genauso wie ich einige, die hier posten und sich auch ehrenamtlich für den Verein eingebracht haben und es immer noch tun. Also den implizierten Vorwurf, dass alle nur gescheit daherreden und nichts tun, den lasse ich hier so nicht unkommentiert stehen.
Ja, die Rahmenbedingungen sind ein Graus, das wissen wir alle. Jetzt gilt es, die eigenen Hausaufgaben zu erledigen und den Scherbenhaufen vom Scherbenhaufen, den uns Radi hinterlassen hat, wieder Stück für Stück zusammenzufügen. Erst, wenn das erledigt ist, wird es wohl wieder mehr Hilfe von außen geben.
#214957
Also so einfach ist es leider nicht. Man braucht schon auch die richtig gewidmete Fläche um einen Fußballplatz zu bauen, außerdem ist das nicht nur einfach eine Wiese mit Zaun drum rum.

Wenn du also ein Grundstück umwidmen lassen willst musst du zuerst das Grundstück haben oder zur Verfügung gestellt bekommen, dann muss es aber umgewidmet werden und dazu brauchst du wieder, genau die Gemeinde, in unserem Fall Innsbruck und die waren jetzt nicht gerade sehr supportive in den letzten Jahrzehnten.

Ein Grundstückseigentümer wird sich auch hüten einen „Acker“ wie du ihn nennst für eine Sportstädte umwidmen zu lassen, denn dann hat er wenige bis keine Chancen mehr darauf da mal auf das viel lukrativere Bauland umzuwidmen.

Wenn die Stadt wirklich Bock auf einen unabhängigen FCW hätte, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten (meiner Meinung nach):
1. Das Tivoli an den FCW und die Raiders verkaufen um 1 Euro (wie Ried damals). Das geht aber nicht weil sie die Einnahmen für die Olympiaworld brauche, die wie wir alle wissen nicht gerade top läuft. Wenn Wattens absteigt wird das wohl ein Problem werden für die OW.

2. Endlich den Platz zwischen Raider Trainingsgelände und Tennishalle mit einem Kleinstadion oder zumindest einem Platz mit Kantine für den FCW zur Verfügung zu stellen. Was willst dort denn groß anderes bauen. Wohnungen machen keinen Sinn und so wäre die Fläche gut genutzt.

Wird aber beides nicht passieren, weil die Innsbrucker und Tiroler Politik noch nachhaltig arbeitet.

Nur meine Meinung btw.


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#214964
henryhill81 hat geschrieben: 15. Jul 2022, 15:45 Also so einfach ist es leider nicht. Man braucht schon auch die richtig gewidmete Fläche um einen Fußballplatz zu bauen, außerdem ist das nicht nur einfach eine Wiese mit Zaun drum rum.

Wenn du also ein Grundstück umwidmen lassen willst musst du zuerst das Grundstück haben oder zur Verfügung gestellt bekommen, dann muss es aber umgewidmet werden und dazu brauchst du wieder, genau die Gemeinde, in unserem Fall Innsbruck und die waren jetzt nicht gerade sehr supportive in den letzten Jahrzehnten.

Ein Grundstückseigentümer wird sich auch hüten einen „Acker“ wie du ihn nennst für eine Sportstädte umwidmen zu lassen, denn dann hat er wenige bis keine Chancen mehr darauf da mal auf das viel lukrativere Bauland umzuwidmen.

Wenn die Stadt wirklich Bock auf einen unabhängigen FCW hätte, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten (meiner Meinung nach):
1. Das Tivoli an den FCW und die Raiders verkaufen um 1 Euro (wie Ried damals). Das geht aber nicht weil sie die Einnahmen für die Olympiaworld brauche, die wie wir alle wissen nicht gerade top läuft. Wenn Wattens absteigt wird das wohl ein Problem werden für die OW.

2. Endlich den Platz zwischen Raider Trainingsgelände und Tennishalle mit einem Kleinstadion oder zumindest einem Platz mit Kantine für den FCW zur Verfügung zu stellen. Was willst dort denn groß anderes bauen. Wohnungen machen keinen Sinn und so wäre die Fläche gut genutzt.

Wird aber beides nicht passieren, weil die Innsbrucker und Tiroler Politik noch nachhaltig arbeitet.

Nur meine Meinung btw.


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Ich höre nur immer wieder, dass die Stadt gerne helfen würde. Und wenn sie z.B. die Vorhalteflächen für den Friedhof zeitlich begrenzt umwidmet und verpachtet, entstehen ihr keine Kosten (nur 1 Beispiel).

Das Problem wird halt sein, dass der Verein bisher immer nur gefordert hat, Sportstätten zu bauen, aber nie angeboten hat, selbst eine kleine zu bauen, mit Ausnahme der gescheiterten Luxusvariante in Mieming. Z.B. auch in Kooperation mit einer Umlandgemeinde, dass dann beide, Wacker und der Dorfclub, das Areal nutzen können.
Zumindest habe ich auf keinem einzigen Vereinsabend der vielen Jahre jemals zuvor vernommen, dass jemand gewillt war, das Problem anders zu lösen, als einen Platz gebaut zu bekommen. Man hat bisher lieber das Geld in einen zusätzlich Spieler investiert.
Und, diesbezüglich Fragen gestellt habe ich wohl, aber ist ja alles so kompliziert und viele andere Baustellen und "zuerst noch die Welt retten" ... Auf mich hatte es immer nur den Eindruck, dass bisher jeder Vorstand alle Mittel bis zum Anschlag in den kurzfristigen Erfolg gesteckt hat, weil mit dem Erfolg kommt ja dann alles andere, dann geht alles viel leichter. (Und solche Aussagen haben wohl schon fast alle auf dem ein oder anderen Vereinsabend gehört)
#214966
ja, es kostet und ja, vor allem viel Zeit und nochmal ja, ich würd nur zum Umziehen wirklich nur einen Container hinstellen - oder wies beim Friedhof ist, ein paar Meter gehen.

Ich bin nicht aus der Baubranche, was denkst du, dass das kostet? 100-150k pro Platz im Extremfall?
Im günstigen Fall Innsbruck, Entwässerung auf einer Schotterhalde?
Ist es das nicht wert?

Oder im Fall, dass eine Gemeinde sowieso schon umbaut und es "nur" um ein paar Plätze mehr gehen würde (ist ja nicht so, dass in den letzten Jahrzehnten keine Umlandgemeinde die Sportanlagen hergerichtet hätte.)

Wie gesagt, eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema habe ich bisher nicht mitbekommen, wenn dein Eindruck anders ist, kannst es ja sagen. Im Gegenteil höre ich stattdessen immer wieder von aktiv vorgebrachten Gesprächsangeboten, die einfach nicht wahrgenommen wurden. (ja, Hörensagen - aber eben nur in einer Richtung)
#214967
slad hat geschrieben: 15. Jul 2022, 18:04 ja, es kostet und ja, vor allem viel Zeit und nochmal ja, ich würd nur zum Umziehen wirklich nur einen Container hinstellen - oder wies beim Friedhof ist, ein paar Meter gehen.

Ich bin nicht aus der Baubranche, was denkst du, dass das kostet? 100-150k pro Platz im Extremfall?
Im günstigen Fall Innsbruck, Entwässerung auf einer Schotterhalde?
Ist es das nicht wert?

Oder im Fall, dass eine Gemeinde sowieso schon umbaut und es "nur" um ein paar Plätze mehr gehen würde (ist ja nicht so, dass in den letzten Jahrzehnten keine Umlandgemeinde die Sportanlagen hergerichtet hätte.)

Wie gesagt, eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema habe ich bisher nicht mitbekommen, wenn dein Eindruck anders ist, kannst es ja sagen. Im Gegenteil höre ich stattdessen immer wieder von aktiv vorgebrachten Gesprächsangeboten, die einfach nicht wahrgenommen wurden. (ja, Hörensagen - aber eben nur in einer Richtung)
Da hätten sie schon sehr viele Spieler einsparen müssen, oder weißt du noch immer nicht, wie teuer ein Meter ist und für einen Fußballplatz braucht es sehr viele Meter dafür
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