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Wacker abseits des Rasens
#159992
Müller bringt es für mich auf den Punkt. Die Erwähnung von Liendl seitens Pichlmann ist unnötig, da kann ich ja jeden Kicker erwähnen der irgendwo in der Liga gelandet ist und seine Leistung bringt. Nebenher liegt die Misere sicher nicht daran dass wir Liendl nicht haben oder anders gesagt ist der WAC momentan nicht erfolgreicher wie wir bloß weil sie einen Liendl haben, da gibt es schon auch andere Faktoren.
Die Frage nach Rieder, Gabriele ist berechtigt wobei ich bei einem Rieder als Außenstehender ja auch nicht weiß wie seine derzeitige Form ist oder er im Training agiert. Zumindest in der 2. Liga war er einer derjenigen die in der Lage waren Pässe in die Schnittstellen zu spielen.

Generell machen mich die ständigen Umstellungen/Systemwechsel schon stutzig, zu diesem Zeitpunkt der Saison sollten eigentlich das System oder die möglichen Systemvarianten stehen.
#159993
In der 2. Liga haben wir ja vornehmlich EIN System gespielt. Ich hätte es so verstanden, dass man in der Bundesliga hier einfach auch flexibler sein will. Aber stimmt schon, nach außen wirkt es mitunter so, dass der Trainer viel probiert, weil nichts so richtig funktioniert. Gabriele ist für mich ganz klar ein "Opfer" der defensiveren Ausrichtung. Vielleicht sollte man wirklich mehr die Flucht nach vorne antreten. So nach dem Motto: Wenn wir den Ball haben, kann ihn der Gegner nicht haben. Ob das dann erfolgreicher wäre? :fad:
#159994
Das Problem ist wir haben ja meist den Ball nicht allzu lang :fad:
Systemwechsel um sich auf einen Gegner einzustellen oder unterm Spiel wenn man sieht dass der Matchplan nicht aufgeht, sind eine Sache. Mir schaut das aber eher noch Probieren aus was denn nun am besten funktioniert, also etwas was eigtl. in der Vorbereitung stattfinden sollte.
#159995
Stimmt schon. Ich denke, der Plan war zu Saisonbeginn eigentlich recht klar: Dem Gegner das Spiel überlassen und auf schnelle Umschaltmomente setzen. Dafür haben wir mit Dedic, Harrer, Rakowitz, Dieng oder Durmus auch grundsätzlich die geeigneten Spieler. Da man aber gemerkt hat, dass es defensiv nicht hinhaut, probiert man jetzt was anderes. Das find ich grundsätzlich nicht schlecht. Denn wenn etwas nicht wie geplant klappt, muss man was anderes versuchen. Das große Problem ist nun, dass das mit der "gestärkten Defensive" auch nicht klappt. Das Problem das ich sehe, ist, dass wir derzeit eigentlich zu viele Baustellen haben. Ich meine, sollte es irgendwo hapern, dann kann man sich darauf konzentrieren, das zu verbessern. Aber wenn wir ehrlich sind, klappt bei uns gar nichts: Defensive Stabilität praktisch nicht vorhanden, Spielaufbau mehr als fehlerhaft, spätestens der 3. Pass landet im Nirgendwo, beim Gegner oder im Out, dazu Chancenauswertung mehr als mangelhaft, im Zweikampfverhalten zwar bemüht aber auch zu oft nur 2. Sieger, dazu im Mittelfeld trotz klar defensiver Ausrichtung immer meterweite "Löcher", wodurch der Gegner relativ locker an unseren Strafraum kommt. Das auf Linie zu bringen, ist jetzt eine Mammutaufgabe.

Ich möchte aber auch klar betonen, dass ich die Aussage unsere Ex-Torschützenkönigs nicht teile, dass sich irgendwer im Verein die Niederlagen schöngeredet hat. Im Gegenteil, es wurde immer wieder betont, dass wir davon nichts haben, wenn wir für an sich gute Auftritte gelobt werden, aber nichts mitnehmen.
#159996
joxl hat geschrieben: 25. Sep 2018, 10:59 Müller bringt es für mich auf den Punkt. Die Erwähnung von Liendl seitens Pichlmann ist unnötig, da kann ich ja jeden Kicker erwähnen der irgendwo in der Liga gelandet ist und seine Leistung bringt. Nebenher liegt die Misere sicher nicht daran dass wir Liendl nicht haben oder anders gesagt ist der WAC momentan nicht erfolgreicher wie wir bloß weil sie einen Liendl haben, da gibt es schon auch andere Faktoren.
Die Frage nach Rieder, Gabriele ist berechtigt wobei ich bei einem Rieder als Außenstehender ja auch nicht weiß wie seine derzeitige Form ist oder er im Training agiert. Zumindest in der 2. Liga war er einer derjenigen die in der Lage waren Pässe in die Schnittstellen zu spielen.

Generell machen mich die ständigen Umstellungen/Systemwechsel schon stutzig, zu diesem Zeitpunkt der Saison sollten eigentlich das System oder die möglichen Systemvarianten stehen.
wie sich ein rieder,hupfauf gefühlt haben müssen,als sie in die 2.mannschaft abgeschoben wurde.ich jedenfalls habs nicht verstanden.es sind einige spieler im einser kader, die wohl das rüstzeug+ niveau der 2.liga haben und das hätte unser trainer in abstimmung mit dem trainer grumser, diesen herrn verklickern müssen,dass sie zur zeit noch nicht das rüstzeug für die bundesliga haben,aber dem ist auch sir karl ausgewichen,warum,das weiss auch ich nicht .
und jetzt hat er nun das schlamassel,die richtigen aktionen zu setzen.mir fehlt der konsens zwischen mannschaft ein und zwei.
dass die abgeschobenen jungen spieler in ihrer leistung variabel sind,ist verständlich,wenn ich weiss,der und der ist nicht besser als wie wir.unzufriedenheit,das hämmt und schwächt die leistung.
#159997
Nochmal: Es wurde niemand in die 2. Mannschaft abgeschoben. Die Herrn Rieder und Hupfauf haben in der letzten Saison ihre ersten Schritte im Profibereich, wohlgemerkt in der 2. Liga, gemacht. Genau um solche Leute heranzuführen und ihnen regelmäßig Spielpraxis zu geben, ist man mit der 2er eben aufgestiegen. Wer das als "Abschieben" betrachtet, ist bei uns sowieso fehl am Platz.
#159998
joxl hat geschrieben: 25. Sep 2018, 10:59 Müller bringt es für mich auf den Punkt.
OK, finde ich auch. Aber was sagt er denn:

1. Transferpolitik? Alle 3 Mannschaften mit adäquaten Personal zu "bestücken" war eben angesichts des Budgets ein Ding der Unmöglichkeit. Irgendwo musste es hapern, leider eben bei der KM I.
2. Kampfmannschaft: Der Wille ist absolut da. Ein Zeichen dafür sieht er, dass man bis zum Schluss immer noch versucht (mit Erfolg) Tore zu machen. Dennoch bekommt man eben viel zu leicht Tore. Müller spricht damit einfach und ehrlich die unzureichende Qualität des Kaders an.

Ich geb AlexR recht, dass ein General keine Tore schießen und verhindern kann. Doch ich höre - nicht nur über Müller - überall heraus, dass es eben Fehler in der Transferpolitik gab. Und die kann man weder mit einem Trainerwechsel, noch mit Verbalattacken gegen Spieler "retten".

Mein Vorschlag: Ruhe bewahren, den Trainer den Rücken stärken. Keine Systemwechsel machen. Und trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Dann wird schon der ein und andere Punkt herausschauen, damit wir den Abstieg verhindern. Doch für die kommenden Jahre muss sich in entscheidenden Positionen was ändern...
#159999
Naja, das war klar, dass Du, sobald es nicht läuft, wieder den Kopf von Hörtnagl forderst. Ich sag hier eines ganz klar: Der ganze sportlich wie auch infrastrukturell (Stichwort Trainingszentrum) positive Weg der letzten Zeit trägt auch die Handschrift unseres Managers. Er hat im Verein einiges bewegt und endlich gibt es mal Kontinuität auf dieser Position. Dass er mit dem absoluten Schmalspur-Budget (nicht vergessen, wir haben bis Saisonende ein Minus abzubauen!) eine Mannschaft aufgestellt hat für die Bundesliga, war eine schwierige Aufgabe. Und auch wenn die Ergebnisse es derzeit nicht aussagen, man sollte mithalten können.

Und wenn ihr im Umfeld der Hypo mehr sportlichen Erfolg wollt, hab ich eine ganz einfache Empfehlung: Sponsorbetrag aufstocken anstatt dem Verein bereits zugesagte Kredite in letzter Minute verweigern. Oder alternativ den Vorstands-Basketball-Riesen in den Strafraum reinstellen und hohe Bälle auf ihn spielen. Das hätte dann einen doppelten Effekt: Es wär - wie von ihm gefordert - zumindest ein Tiroler (wenn auch kein junger) in der Startelf und wir wären wieder gefährlicher bei Standards bzw. Kopfbällen. :winken:
#160000
in dieser saison ist vor allem eines wichtig: das trainingszentrum auf spur bringen und am besten schon mit dem bau beginnen. das ist - im gegensatz zu trainerwechsel, spielertransfers etc. - eine mittel- und langfristige investition in die zukunft.

natürlich sollte man deshalb die sportliche entwicklung nicht aus den augen lassen. schließlich wird ein erfolgreicher wacker leichter die realisierung eines trainingszentrums stemmen können.

sir karl war schon immer mit seinen teams ein spätstarter. ich bin überzeugt, dass das auch heuer wieder so kommen wird. so sehr ich rieder und hupfauf als gute kicker sehe, muss man doch die kirche im dorf lassen: beide waren in der vergangenen zweitliga-saison keine stammspieler beim wacker und sollen jetzt die heilsbringer in der bundesliga sein? wohl weniger. noch dazu, wo rieders leistungen in der diesjährigen 2-er mannschaften zwar ganz brav, aber auch nicht weltbewegend sind.

Ich denke, dass jetzt ein kühler kopf wichtig ist. dranbleiben, an die eigene stärke glauben und kämpfen, kämpfen, kämpfen. spielerisch sind wir nicht so schlecht unterwegs.
#160001
Einen Hupfauf und Rieder als "Retter aller Probleme" zu sehen, ist halt auch wieder Populismus pur. Das defensive Verhalten wird durch Rieder/Hupfauf nicht besser, sondern man kann sich einzig und allein dafür feiern, dass zwei "Tiroler Jungs" am Platz gestanden sind. Wer Rieder/Hupfauf spielen sehen will, der soll in der zweiten Liga vorbeischauen und dann sehen, dass selbst dort von den zwei Spielern noch einiges an Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Überspitzt gesagt: solange Rieder in der zweiten Liga glaubt, drei Übersteiger machen zu müssen und dafür in zwei Gegenspieler zu laufen, solange wird er in der zweiten Liga spielen. Gibt ja einen Grund, wieso Hörtnagl immer vor Ort ist und die Spiele aufgezeichnet werden. Wird wohl nicht zum reinen Spaß sein.

Das, was wir aktuell schaffen müssen, ist, dass man sich auf eine Strategie festlegt und diese ein paar Spiele ohne Spielerwechsel oder taktischen Umstellungen durchzieht. Von mir aus, soll man gegen Mattersburg erneut so wie gegen die Admira auflaufen; wir brauchen endlich Konstanz in unseren Überlegungen.
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