Es ist, wie @w4e natürlich nicht der Fall, dass der Verein das Catering ablehnt oder nicht betreiben möchte. Es wurden schon einige Konzepte der Olympiaworld präsentiert, die auch mit höchst fadenscheinigen Gründen abgelehnt wurden. Ein weiterer Grund ist, dass die Olympiaworld dann wohl einen schlechteren Getränkevertrag bekommen würde, da der Getränkevertrag für die komplette Gesellschaft abgeschlossen wurde (zumindest ist das einmal vor 2 Jahren mir zu Ohren gekommen). Provokant formuliert: Bielowski soll froh sein, dass es einen Fußballverein gibt, der ihm einen guten Getränkevertrag einbringt. Aber gut, was erwartet man sich von einem Geschäftsführer, unter dessen Führung es man zusammenbringt, dass an einem Ostermontag rund 200 Leute auf dem W1 Platz keine Getränke bekommen.
Edith: Bei dem ganzen Sponsoring geht es ja auch darum, dass die Olympiaworld ihre eigenen Veranstaltungen via Lautsprecher und via Flyer (VIP) verteilt; daher geht es beim Sponsoring nicht nur um eine "Entschädigung, dass der Verein auf das Catering verzichten muss", sondern eben auch um wirkliches Sponsoring.
Die grundsätzliche Kritik vor ein paar Jahren war ja nicht nur, dass der Verein das Catering bekommt, sondern auch, dass sich die Qualität erhöht. Dass Bielowski das nicht versteht, wird wohl so sein, dass das nicht in juristischer Sprache geschrieben wurde bzw. er dafür nicht 30% mehr Gehalt einstreift, obwohl das nicht in seinem Vertrag ausgemacht ist. Vielleicht führt eine Gehaltserhöhung dazu, dass er das kapiert?