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Fanclubs, Auswärtsfahrten, Stimme der Kurve, usw.
#127303
Eben. Und genau all das, was der Herr Rudl über die letzten Jahre so aufzählt, war ein Verhalten gegenüber unserem Verein, das mich wirklich stolz macht. Hier sind die Leute in jeder Situation zum Wacker gestanden. Ich denke, es ist klar, dass darauf kein Verein der Welt verzichten kann, weil das die Basis ist. Nicht Zuschauer, die nach 5 Siegen in Serie kommen, klatschen und begeistert sind, sich nach 3 Niederlagen aber gleich nicht mehr blicken lassen. Wir können stolz und froh auf so eine aktive und tolle Fanszene sein. Ich denke, das stellt wohl auch niemand in Abrede.
#127304
Rudl hat geschrieben:Für mich immer noch unverständlich, wie man von Vereinsseite her so, gegen die eigenen -Fans reagieren kann. .......
Ich glaube, dass eigentliche Problem ist in der Verallgemeinerung von Begriffen zu sehen: Ich bin kein Freund davon und das will ich kurz begründen. Beispiel Mannschaft: Ja, die Mannschaft wird als unfähig, schlecht und so weiter und sofort tituliert. Das ist mMn nicht richtig. Denn ein Weisskopf, Popp oder Renner sind Teil dieser Mannschaft und haben voll entsprochen, fühlen sich aber von der herben Kritik angesprochen und fühlen sich wie im falschen Film.

Das wohl breiteste Spektrum im deutschen Sprachgebrauch bietet das Wort "Fan". Jeder der sich wahrscheinlich zu einem Verein zugehörig fühlt, ist ein Fan. Und hier "passieren" die Unschärfen: Wenn es gut läuft, dann bedanken sich viele Spieler und Funktionäre manchmal per TV bei "den super Fans". Gemeint sind wahrscheinlich damit nur jene, die die super Stimmung machen und die Mannschaft unterstützen. Aber angesprochen fühlen sich wohl alle, auch die, die nicht einmal im Stadion sind, weil wir ja alle so tolle "Fans" sind. Aber wenn was negatives passiert, sind es plötzlich auch "die Fans". Gemeint sind allerdings nur jene, die tatsächlich etwas anstellen. Und wieder fühlen sich aber alle angesprochen, weil es eben heisst, dass man "solche Fans nicht brauche" - was inhaltlich zwar richtig ist, aber sich viele als Fan eben angesprochen fühlen.

Hier braucht es bessere Rhetorik im Umgang mit diesen Begriffen, damit soche Dinge nicht ins unendliche führen...
#127305
Ossi jetzt bringst aber du die unschärfe rein: aus dem Interview geht deutlich hervor, dass man die Fans, die Klausner raus rufen nicht braucht! Das Problem dabei ist aber, dass das genau die Fans sind, die sich seit 3 Jahren jetzt ein schlechtes Spiel nach dem anderen anschauen und trotzdem immer supportet haben. Sogar letztes Jahr als der Abstieg schon fix war. Ein Ex-Spieler hat zu mir am Ende der letzten Saison gesagt, dass er sich mehr Gegenwind von der Tribüne erwartet hätte, dass man sich auch eine Reaktion erhofft hat. Jetzt gibts die Reaktion und nun ziehen sich Vereinsverwantwortliche, Spieler etc. in den Schmollwinkel zurück. Das kanns beim besten Willen nicht sein.
#127310
ossi hat geschrieben:
Rudl hat geschrieben:Für mich immer noch unverständlich, wie man von Vereinsseite her so, gegen die eigenen -Fans reagieren kann. .......
Ich glaube, dass eigentliche Problem ist in der Verallgemeinerung von Begriffen zu sehen: Ich bin kein Freund davon und das will ich kurz begründen. Beispiel Mannschaft: Ja, die Mannschaft wird als unfähig, schlecht und so weiter und sofort tituliert. Das ist mMn nicht richtig. Denn ein Weisskopf, Popp oder Renner sind Teil dieser Mannschaft und haben voll entsprochen, fühlen sich aber von der herben Kritik angesprochen und fühlen sich wie im falschen Film.

Das wohl breiteste Spektrum im deutschen Sprachgebrauch bietet das Wort "Fan". Jeder der sich wahrscheinlich zu einem Verein zugehörig fühlt, ist ein Fan. Und hier "passieren" die Unschärfen: Wenn es gut läuft, dann bedanken sich viele Spieler und Funktionäre manchmal per TV bei "den super Fans". Gemeint sind wahrscheinlich damit nur jene, die die super Stimmung machen und die Mannschaft unterstützen. Aber angesprochen fühlen sich wohl alle, auch die, die nicht einmal im Stadion sind, weil wir ja alle so tolle "Fans" sind. Aber wenn was negatives passiert, sind es plötzlich auch "die Fans". Gemeint sind allerdings nur jene, die tatsächlich etwas anstellen. Und wieder fühlen sich aber alle angesprochen, weil es eben heisst, dass man "solche Fans nicht brauche" - was inhaltlich zwar richtig ist, aber sich viele als Fan eben angesprochen fühlen.

Hier braucht es bessere Rhetorik im Umgang mit diesen Begriffen, damit soche Dinge nicht ins unendliche führen...
einer für alle,gild anscheinend nur für uns fans,aber nicht für die Mannschaft,wie heisst es so schön,wir siegen zusammen und verlieren??.nein ossi,das ist einfach nicht in Ordnung.
notgedrungen musste Klausner die letzten 2 spiele auf die jugen setzten.
die jungen brauchen sich nicht betroffen fühlen,denn anscheinend sollen wir fan von west und ost uns auch nicht betroffen fühlen.das ist m m n scheinheilig.alle für einen und einer für alle das müsste es bei uns langsam wirklich heissen.
will nicht schüren,aber mir geht einfach alles viel zu langsam,als hätten wir ewig zeit,ja zeit zum vertrödeln aber nicht zum zueinander finden.
#127311
wacker 4ever hat geschrieben:Ganz ehrlich? Fühlst Du Dich angesprochen von der Kritik? Ich glaube doch nicht, oder? Kommentare und Diskussionen sind gut und wichtig. Aber jetzt wäre es mal Zeit, nicht mehr öffentlich weiter zu schüren, sondern dies intern und konstruktiv zu diskutieren.
Ja ich fühle mich angesprochen, denn ich stand mitten drin. Ob geschrien oder nicht.....
#127314
admin hat geschrieben:Ossi jetzt bringst aber du die unschärfe rein: aus dem Interview geht deutlich hervor, dass man die Fans, die Klausner raus rufen nicht braucht! Das Problem dabei ist aber, dass das genau die Fans sind, die sich seit 3 Jahren jetzt ein schlechtes Spiel nach dem anderen anschauen und trotzdem immer supportet haben. Sogar letztes Jahr als der Abstieg schon fix war. Ein Ex-Spieler hat zu mir am Ende der letzten Saison gesagt, dass er sich mehr Gegenwind von der Tribüne erwartet hätte, dass man sich auch eine Reaktion erhofft hat. Jetzt gibts die Reaktion und nun ziehen sich Vereinsverwantwortliche, Spieler etc. in den Schmollwinkel zurück. Das kanns beim besten Willen nicht sein.
Mit der Unschärfe hast du recht. Es ist auch ein schwieriges Thema. Ich persönlich wollte nur eine sprachliche Trennung jener "Fans" die Böller schmeißen und andere angeblich bedrohen von allen anderen "Fans". Da gibt es FÜR MICH ein Trennung, eine Zäsur, alles andere ist wohl jedermanns Recht, seine Meinung kund zu tun.
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